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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Barocke Kanzel', 'Bauwerk der Romanik in Hessen', 'Disposition einer Orgel', 'Geläut', 'Gotische Kirche', 'Gotisches Bauwerk in Hessen', 'Hallenkirche', 'Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises an Lahn und Dill', 'Kirchengebäude im Bistum Limburg', 'Kirchengebäude in Europa'], 'Der Wetzlarer Dom, auch Dom Unserer Lieben Frau, ist eines der Wahrzeichen von Wetzlar und gleichzeitig größter Sakralbau der Stadt. Die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche ist dem Marienpatrozinium unterstellt. Sie ist keine Kathedrale im eigentlichen Sinne, da sie nie Sitz eines Bischofs war. Die Bezeichnung "Dom" setzte sich Ende des 17. Jahrhunderts durch, nachdem der Kurtrierer Erzbischof Karl Kaspar von der Leyen 1671 auch das Amt des Stiftspropstes übernommen hatte. Der Dom zu Wetzlar ist heute die älteste Simultankirche im Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland und gehört zu den ältesten Kirchen in Deutschland, die von Katholiken und Protestanten gemeinsam genutzt werden.', 'Katholischer Dompfarrer ist Dekan Peter Hofacker und evangelischer Dompfarrer Björn Heymer.', 'Im 13.–15. Jahrhundert sollte der romanische Kirchenbau des Wetzlarer Doms durch einen gotischen Nachfolgebau ersetzt und erweitert werden, was üblicherweise durch Errichtung eines neuen Baues um den noch nicht entfernten Vorgängerbau erfolgte. Eine Besonderheit des Wetzlarer Domes ist, dass der Bau in dieser Umbauphase unvollendet blieb und die verschiedenen verschachtelten Bauabschnitte zum Teil erhalten blieben (siehe Teil 6, die Unvollendeten).', 'Geschichte.', 'Die erste Kirche und Stiftsgründung.', 'Zu einem unbekannten Zeitpunkt hatten sich Menschen auf der Erhebung südlich der Lahn niedergelassen. Es ist anzunehmen, dass sich dort um das Jahr 800 auch ein befestigter Hof befand. Er wurde entweder durch die Rupertiner oder die Konradiner als fränkische Straßenfeste erbaut. Vermutlich existierte ab der Mitte des 9. Jahrhunderts auch eine Pfarrkirche, da Wetzlar zum Sitz eines Archipresbyterats aufgrund der neuen Trierer Dekanatsverfassung geworden war.', 'Am 6. Oktober 897 ließ Gebhard, Graf in der Wetterau, und ab 904 Herzog von Lothringen, durch den konradinischen Bischof Rudolf von Würzburg eine "Salvatorkirche" weihen. Diese Kirche wurde als Basilika, ähnlich der Einhardsbasilika bei Michelstadt, erbaut. Sie besaß einen dreischiffigen Grundriss mit seitlichen Nebenkapellen. Die Kirchenschiffe wurden jeweils mit einer Apsis geschlossen. Des Weiteren war der Kirchbau den frühchristlichen Märtyrern Marcellinus und Petrus geweiht. Dabei ist unklar, ob dieses Patrozinium vor oder erst nach der Weihung als Salvatorkirche bestand.', 'Zu Beginn des 10. Jahrhunderts erfolgte die Gründung des Marienstifts als Kollegiatstift. Die Stiftsgründung war ein jahrzehntelanger Prozess. Als Stifter wurden 1389 im Nekrolog die konradinischen Herzöge Udo und Hermann genannt. Bei Udo handelte es sich vermutlich um einen direkten Nachfahren von Gebhard, wahrscheinlich seinen Sohn Udo I. von der Wetterau. Hermann III. war der zweite Stifter. Die Kirche wurde mehrfach umgebaut und vergrößert. Vermutlich erfolgte ein erster Umbau um das Jahr 1000. Zur Zeit von Friedrich I. Barbarossa geschah ein zweiter Umbau.', 'Die spätromanische Basilika.', 'Um 1170/80 errichtete man eine spätromanische Pfeilerbasilika mit zweitürmigem Westbau. Dabei übernahm man den Grundriss der Vorgängerkirche. Eine neue Mittelapsis mit zwei Nebenapsiden entstand. Die Pfeiler im Langhaus wurden versetzt und den sieben Jochen angepasst. Das Querhaus blieb vermutlich erhalten. Die genaue Ausführung des Querschiffes ist allerdings nicht bekannt. Grabungen ergaben, dass die Westwand des Langhauses knapp zwei Meter vor der neuen Doppelturmfassade stand. Die Doppelturmfassade mit halbrunden Treppentürmen war demnach vom eigentlichen Kirchbau abgerückt. Östlich der Fassade schloss sich eine Eingangshalle an. An der Westwand des Langhauses befand sich eine Empore mit Dreiecksgiebel.', 'Dombau vom 13. bis zum 15. Jahrhundert.', 'Baubeginn des heutigen Domes war um 1230. Zunächst wurden die Nebenkapellen abgerissen. Um die alte Chorapsis herum errichtete man einen neuen, höheren Hochchor mit einer nördlich gelegenen Stephanuskapelle und südlich gelegenen Muttergotteskapelle. Im Osten wurde eine Apsis mit 3/6-Schluss angebaut. Eine Nikolauskapelle wurde 1240/1241 vollendet, die sich südlich an die Apsis anschließt. Zwischen 1240 und 1275 errichtete man die Südfassade mit dem Querarm sowie dem Seitenschiff. Um 1250 war das Südportal fertiggestellt. Danach erbaute man den nördlichen Querarm und das nördliche Seitenschiff, das nach 1292 vollendet war. Anfang des 14. Jahrhunderts hatte man die Arbeiten am Langhaus unvollendet abgeschlossen. Entgegen den Planungen wurden nur drei, und nicht vier, Joche gebaut. Der Dachreiter über der Vierung wurde 1334 errichtet. Die dortige Glocke ist mit derselben Jahreszahl versehen. Um 1336 begannen die Bauarbeiten für die neue Westfassade mit zwei hohen Türmen. Der Bau wurde durch zwei Hütten ausgeführt. Die Planung und die wesentlichen Arbeiten sind auf die erste Hütte zurückzuführen. Zunächst wurden die Fundamente sowie das Westportal fertiggestellt. Die zweite Hütte erbaute das südliche Turmportal und den Altan des Südturms. Sie wurde vermutlich durch den Baumeister Tyle von Frankenberg geleitet.', 'Vermutlich im Zuge der Errichtung der Westfassade wurde im 14. Jahrhundert von der zweiten Dombauhütte ein Lettner errichtet, der den Chor von dem Kirchenschiff trennte. Auf ihm befand sich ein Altar, der dem heiligen Erasmus von Antiochia geweiht war. Er diente dem Zweck, die Evangelien zu verlesen. An der Westseite waren mehrere Skulpturen angebracht. Links stand die heilige Barbara mit Turm und Palmzweig. In der Mitte waren die Heiligen Drei Könige mit Maria. Die vier Figuren waren jeweils zu zweit links und rechts des mittleren Spitzbogens befestigt. An der rechten Seite befand sich die Skulptur der heiligen Katharina von Alexandria. Sie hielt Buch und Schwert in den Händen. Neben Engeln und Propheten gab es acht Skulpturen, die in der Form von Wasserspeiern gestaltet waren. Motive waren Ritter, Edelfrau, Tod, Drache und geflügelte Sphinxe. Später wurde die kleine Bicken-Orgel der katholischen Gemeinde auf den Lettner versetzt.', 'Der Dekan des Walpurgisstifts Weilburg erneuerte 1433 die Statuten des Wetzlarer Marienstifts im Auftrag des Bistums. Dabei wurde eine größere Disziplin der Kanoniker für den Gottesdienst und ihre Lebensführung festgeschrieben. Zudem ließ Erzbischof Raban von Trier die Pfründen des Stifts reduzieren.', 'Bis 1485 hatte man den Südturm der Westfassade mit drei Geschossen vollendet. Er erhielt eine mechanische Turmuhr. Um 1490 wurde das Spitzhelmdach aufgesetzt. Immer wieder behinderten zahlreiche Baustillstände den Ausbau, sodass der Südturm erst um 1490 vollendet werden konnte. Dies lag an der finanziellen Not von Wetzlar, die durch Pestjahre, Fehden mit den Solmser Grafen und schließlich den Stadtbankrott hervorgerufen worden war.', 'Der Dom als Simultankirche.', 'Die Reformation erreichte die Stadt bereits 1524. Allerdings war das Marienstift 1522 unter Reichsschutz gestellt worden, weshalb es sehr lange dauerte, ehe sich die Reformation in der Reichsstadt durchsetzte. So kam es erst 1561 zum Streit zwischen der Bürgerschaft und dem Stiftskapitel über das „Hausrecht“ im Dom. In den beiden Jahrzehnten zuvor war das Kapitel von zehn Kanonikern und 14 Vikaren im Jahr 1540 auf nun sieben Kanoniker sowie drei Vikare geschrumpft. Am 8. September 1561 wurde eine vertragliche Regelung für eine gemeinsame Nutzung der Kirche durch die katholischen Stiftsherren und die lutherischen Bürger festgelegt. In den Folgejahren kam es dennoch immer wieder zu Auseinandersetzungen. So verboten die Stiftsherren bereits kurze Zeit später Lutheranern das Betreten der Kirche. Im Gegenzug besetzte die evangelische Gemeinde 1567 das Kirchenschiff. Ab 1571 wurde zunächst keine Messe mehr von den Stiftsherren im Chor der Marienkirche gefeiert. Der Chor der Kirche blieb dennoch als katholische Institution erhalten, da der Trierer Erzbischof eingriff. Im ausgehenden 16. Jahrhundert kam es schließlich zu einer Einigung über die Nutzungsrechte der neuen evangelischen Gemeinde, weil der Großteil der Wetzlarer Bürger nun evangelischer Konfession war und eine katholische Gemeinde nicht mehr existierte.', 'Ein Blitzeinschlag verursachte 1561 einen Brand im Südturm, dem der hölzerne Turmhelm, die Turmuhr sowie die Türmerwohnung zum Opfer fielen. Der Turmhelm wurde durch eine barocke, kupfergedeckte Turmhaube ersetzt. Die Reparaturkosten von Uhr und Wohnung übernahm der Magistrat alleine. Demzufolge war der Türmer stets von der Bürgerschaft beauftragt. Mit dem Bau des Nordturms wurde zwar begonnen, dieser wurde jedoch niemals fertiggestellt. Um 1667 entstand wieder eine katholische Gemeinde, die rund 50 Mitglieder umfasste.', 'Der Erzbischof von Trier übernahm 1671 das Amt des Stiftspropstes. Seitdem wurde die Marienkirche immer häufiger als „Dom“ bezeichnet. Nachdem das Reichskammergericht im Jahre 1689 aus Speyer nach Wetzlar gezogen war, setzte sich diese Bezeichnung durch. Gleichzeitig stieg die Zahl der Katholiken in Wetzlar.', 'Mit der Säkularisation des Stifts im Jahre 1803 ging das Propstgut an den Reichserzkanzler Karl Theodor von Dalberg und den Magistrat. Einem katholischen Kirchen- und Schulfonds Dalbergs kam um 1812 das Stiftsgut zu. Die evangelische Domgemeinde ließ 1837 das Interieur renovieren. Dabei entfernte man die 21 Nebenaltäre und das Sakramentshaus. Zwölf Jahre später, im Jahre 1849, folgte die Gewölberestaurierung.', 'Das 20. Jahrhundert.', 'Nachdem bereits im 19. Jahrhundert mehrfach das Mauerwerk ausgebessert worden war, befand sich der Dom zu Beginn des 20. Jahrhunderts dennoch in schlechtem Zustand. Grund dafür waren vor allem die Schadstoffe aus Emissionen der eisenverarbeitenden Industrie. So griffen insbesondere die zersetzenden Säuren von Kohlenstoffdioxid und Schwefeldioxid den Sandstein an. Die Baubehörden der Rheinprovinz befürworteten deshalb eine Gesamtrenovierung. Im Oktober 1901 entstand auf diese Weise der „Wetzlarer Dombauverein“, der sich den Erhalt des Doms zur Aufgabe machte und die notwendigen Geldmittel zu sammeln versuchte. Großzügige Spenden und sogar eine „Domlotterie“, die im Jahr 1902 landesweit ausgespielt wurde, sorgten d: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Wetzlarer Dom 2. Romanik in Hessen 3. Orgel Disposition 4. Geläut 5. Gotische Kirche 6. Gotik in Hessen 7. Hallenkirche 8. Evangelischer Kirchenkreis Lahn und Dill 9. Bistum Limburg 10. Simultankirche
question:C++ opencv 垂直直方化
answer:垂直直方化是一种将图像的垂直线条“展平”的过程,可以通过许多方法进行实现。下面是一个使用C++和OpenCV库实现垂直直方化的示例: 1. 载入原始图像并进行灰度化处理 cv::Mat image = cv::imread("original_image.jpg"); cv::cvtColor(image, image, cv::COLOR_BGR2GRAY); 2. 进行Sobel梯度检测,获取水平和垂直边缘图像 cv::Mat grad_x, grad_y; cv::Sobel(image, grad_x, CV_32F, 1, 0); cv::Sobel(image, grad_y, CV_32F, 0, 1); 3. 求出每一列的像素值和的平均值 cv::Mat sum_y; cv::reduce(grad_y, sum_y, 0, cv::REDUCE_SUM); cv::Mat mean_y = sum_y / image.cols; 4. 将平均值的图像进行归一化处理,使其值在0到255之间 cv::Mat norm_y = mean_y.clone(); cv::normalize(norm_y, norm_y, 0, 255, cv::NORM_MINMAX, CV_8UC1); 5. 将归一化的图像进行二值化处理,得到垂直线条图像 cv::Mat vert_lines; cv::threshold(norm_y, vert_lines, 0, 255, cv::THRESH_BINARY | cv::THRESH_OTSU); 6. 反转二值化的图像,得到“黑色”垂直线条 cv::bitwise_not(vert_lines, vert_lines); 7. 将垂直线条图像与原始图像进行按位与操作,仅保留垂直线条和原始图像的重叠部分 cv::Mat vert_image; cv::bitwise_and(vert_lines, image, vert_image); 通过以上的步骤,我们得到了垂直直方化后的图像。注意,由于每个图像都有不同的特征和噪声,这种方法可能在某些情况下无法达到最佳效果。因此,您可能需要进行进一步的优化和实验,以获得最佳结果。
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Keltische Gottheit'], 'Keltische Gottheiten ist der Sammelbegriff für Götter und Wesen der Keltischen Mythologie und Religion, die innerhalb des Bereiches der keltischen Kultur (Celticum) von den Stämmen der Britischen Inseln, Galliens, den keltiberischen Völkern und den Ostkelten der Donauländer und Galatiens vor ihrer Christianisierung verehrt wurden. Archäologische wie philologische Zeugnisse ergeben das Bild einer polytheistischen Anschauung mit zahlreichen lokalen und regionalen, aber auch einigen überregional verbreiteten keltischen Gottheiten. Überliefert sind die Namen der Gottheiten festlandkeltischer Kulturen durch Inschriften und die Werke antiker griechischer und römischer Autoren; auch die der Inselkelten durch frühmittelalterliche Aufzeichnungen keltischer Mythen und Sagen. Während Muttergottheiten im gesamten keltischen Raum anzutreffen waren, lassen sich Vatergötter oder Götterväter kaum verlässlich benennen. Wichtige Positionen nahmen hingegen Toten-, Handwerks- und vor allem Kriegsgottheiten ein. Ob Götter mit Tierattributen oder in Tiergestalt im keltischen Kult eine wesentliche Rolle spielten, ist umstritten.', 'Götterbegriff, Etymologie und Quellenlage.', 'Das rekonstruierte indogermanische Wort für Gott oder Göttin, "*deiuos", "*deiuih2", ist in allen keltischen Sprachen als Stamm vorhanden. In Gallisch und Britannisch lautet er "*dēvo-" oder "*dīvo-" und ist außer in Namen auch in der Bilingue (von lat. "bilinguis" „zweisprachig“) von Vercelli als "teuoxtonion", daraus "dēvo-gdonion" „Götter und Mensch“ überliefert; irisch "día", Plural "dè", kymrisch "dwyw", jünger "duw". Vom britannischen "deva" „Göttin“ leitet sich der in Britannien häufige Flussname "Dee" ab.', 'Die Vorstellungen der Kelten von ihren Gottheiten sind im Wesentlichen nicht bekannt, da es dafür kaum ältere schriftliche Überlieferungen gibt. Dass die Götter allerdings als anthropomorph gesehen wurden – bis hin zur Unterscheidung männlich-weiblich sowie der Existenz von Götterfamilien – ist nicht nur auf vielen Kultbildern zu sehen, sondern auch an einer in der Literatur häufig vorzufindenden Mensch-Gott-Analogie. Ein einheitliches Pantheon, wie es aus der griechisch-römischen Mythologie bekannt ist, kann für die keltischen Gottheiten nicht angenommen werden.', 'Hypothesen zur Struktur der keltischen Götter und zu indogermanischen Religionen insgesamt („Drei-Funktionen-Theorie“) in der vergleichenden Mythen- und Religionsforschung des 20. Jahrhunderts durch ihren Einbringer Georges Dumézil, und in dessen Nachfolge, besonders für das Celticum zum Beispiel durch Jean J. Hatt und Jan de Vries, werden unter Keltologen heute kritischer bewertet und teilweise nicht mehr akzeptiert.', 'Die "Interpretatio Romana" und die "Interpretatio Graeca" – keltische Götter werden als klassische Gottheiten interpretiert – stellen lediglich ein sehr vereinfachtes Bild der Götterfunktionen dar und sagen zum dazugehörenden Mythos praktisch nichts aus. Die Probleme der Griechen und Römer bei der Gleichsetzung klassischer keltischen Gottheiten ist auf ihr weitgehendes Unverständnis für die Vielschichtigkeit der Keltengötter zurückzuführen. Aus rechtspolitischen Gründen unterstellt Marcus Tullius Cicero, der mit diesem Argument eine günstige Prozessposition für einen Klienten erreichen wollte, den Galliern nahezu Gottlosigkeit. Der im inselkeltischen Bereich verbreitete Euhemerismus, aus mythischen Heroen erst Götter, nach der Christianisierung dann wieder sterbliche Heroen werden zu lassen, lässt den Ursprung in der alten Mythologie nur mehr bruchstückhaft erkennen. Auf dem Festland sind somit die Namen der Gottheiten, dagegen auf den Inseln die Mythen – wenn auch in verfremdeter Form – erhalten geblieben:', 'Obgleich es einige Gottheiten gab, die weit verbreitet waren, geht man heutzutage eher von begrenzten, lokal gebundenen Kultgemeinschaften aus. Die Archäologie bestätigt, dass die meisten bekannten Götternamen auf kleine geografische Räume begrenzt sind. Anhand von Bilddarstellungen, (Weihe-)Inschriften, Fluchtafeln "(defixiones)" und Texten antiker Autoren sowie frühmittelalterlichen Sagen – besonders im inselkeltischen Bereich – kann man einige „göttliche Archetypen“ ausmachen, die im gesamten keltischen Kulturkreis verbreitet waren. Beispiel dafür ist Belenus/Belinus, oft mit Apollon gleichgesetzt, der auf Inschriften in Aquileia (noch heute im Namen des Stadtteiles "Beligna"), in Frankreich (Saint-Chamas, Bayeux), in Britannien (vergleiche den Königsnamen Cunobelinus) und vermutlich auch in Thrakien verehrt wurde. Der Versuch von Henri d’Arbois de Jubainville, den irischen Gott Lugh/Lugus auch als Gottheit Galliens zu postulieren, ist jedoch sehr umstritten. Allerdings ist der nahezu typisch keltische Partikularismus, der auch politisch bestimmend war, durch eine Vielzahl von Göttern (über 400) und deren deshalb unscharfe, sich überschneidende Funktionen für die lokale Begrenztheit der Verehrung verantwortlich. Eine Einteilung der Gottheiten nach diesen Funktionen ist deshalb in jedem Falle nur als Anhaltspunkt zu sehen. Eher ist anzunehmen, dass die Gottheiten eine Mehrzahl von Funktionen innehatten und diese je nach Anlass und Kult einzeln in den Vordergrund traten.', 'Bei den häufig auftretenden Triaden und auch der Götterpaare, ist einerseits eine Zusammenführung wegen der gleichen Funktion (siehe die Matronae oder Matronen), andrerseits als eine gegenseitige Ergänzung (Beispiel männlich/weiblich, siehe Bormo/Damona), sowie nach dem Aspekt der „Heiligen Hochzeit“, anzunehmen. Der Quader I („Götterpaarquader“) vom "Pfeiler der Nautae Parisiaci" kann als Beispiel für zwei Gottheiten mit jeweils gleicher Funktion gesehen werden. In diesen Verbindungen trägt die männliche Gottheit oft – manchmal ausschließlich – den römischen, während die Göttin den alten keltischen Namen beibehält (siehe Mercurius und Rosmerta). Auch über die Sprachgrenze geht die Verbindung zu einem Götterpaar manchmal hinaus, so ist in Trier "(Augusta Treverorum)" der keltisch/römische Lenus Mars zusammen mit der dem Namen nach eher germanischen Triade der "Xulsigiae" in einer Inschrift aus dem Tempelbezirk Irminenwingert genannt. Ein Zusammenhang dieser Xulsigiae mit den keltischen Göttinnen der Suleviae, die im Oberrheingebiet, Mosel, Britannien und der Stadt Rom belegt sind, wird angenommen. Wegen dieser Fundlage werden sie von einigen Forschern aber ebenfalls der germanischen Sphäre zugeordnet (siehe auch Kapitel „Keltisch-germanische Schnittstellen“). In den letzten Jahrzehnten wurden die Suleviae auch mit der in Bath verehrten Heil- und Quellgöttin Sulis in Verbindung gebracht.', 'Bei allen durch antike Autoren tradierten Götternamen, Funktionen, Kultformen und Inschriften ist jedoch nicht zwingend ein bereits ebenso bestehendes Brauchtum für die vorrömische Zeit vorauszusetzen.', 'Regionale Überlieferungen.', 'Das Festlands-Celticum und Britannien (ohne Wales, Cornwall und Schottland) tradiert fast ausschließlich eine von den antiken Autoren aus Griechenland und Rom beeinflusste Funktionsaufteilung der Gottheiten. Eine Trennung der ursprünglich keltischen Vorstellungen und der später definierten Identifizierung mit den klassischen Göttern ist kaum möglich. Wenn beispielsweise Gaius Iulius Caesar über die Mercurius-Verehrung in Gallien schreibt:','so wird damit eine große Zahl lokaler Festlands-Gottheiten und ihre Funktionen einem einzigen römischen Gott zugeteilt. Der römische Kriegsgott Mars hat fast doppelt so viele keltische Beinamen wie Mercurius, aber gerade bei diesen beiden klassischen Göttern ist die Vermischung der Funktionen Handel, Reise, Handwerk und Krieg, ja auch Fruchtbarkeit evident. Die "Interpretatio Celtica" stellt als Gegenstück zu den Interpretationes Romana und Graeca griechisch/römische Gottheiten unter dem Namen und Abbild lokaler keltischer Götter dar. Eine Unterscheidung, in welche Richtung diese Identifikationen vorgenommen wurden, ist im Einzelfall oft schwierig.', 'In Irland sind die von Mönchen aufgezeichneten mythologischen Erzählungen Grundlage der Kenntnis über die alten Gottheiten. Eine "Interpretatio Romana" gab es hier nicht, da Irland nie römisch besetzt war. Besonders das "Lebor Gabála Érenn" („Das Buch der Landnahmen Irlands“) aus dem frühen 9. Jahrhundert, nennt in seinem Bericht über die Einwanderungswellen die "Túatha Dé Danann", die „Stämme der Göttin Danu“, ein Göttergeschlecht, das dann im christlichen Sinne zu magiekundigen Heroen mutiert. Der Ausdruck "Trí Dé Daná" („Die drei Götter der Danu“), womit die drei Kinder der Danu benannt werden – Brian, Iuchar und Iucharba – weist darauf hin. Als Trí Dé Daná werden aber auch die drei Handwerksgötter Goibniu, Credne und Luchta sowie die Túatha-Angehörigen Dagda, Lugh und Ogma bezeichnet. Besonders der Name des Dagda wird mit „der gute Gott“ übersetzt, wenn auch etymologische Unklarheiten bestehen. Andere ausdrücklich als Gottheiten genannte mythische Figuren sind die Morrígan, die auf die altkeltische Göttin Rigani zurückzuführen ist, und der Meeresgott Manannan mac Lir. Aus dem Volk der Fomori haben die Könige Elatha und Indech beide das Patronym (Vaternamen) "mac Dé Domnann" („der Sohn des Gottes Domnu“). Eine klare Funktionszuweisung der irischen Gottheiten, im Sinne der "Interpretatio Romana", ist aber nicht vorhanden. Versuche von Georges Dumézil und seinen Schülern, aus dem "Lebor" eine Funktionsaufteilung unter den Einwanderern zu konstruieren – die Fomori als Fruchtbarkeitsgötter, die Firbolg als Kriegsgötter – werden heute mehrheitlich abgelehnt. Eine andere umstrittene Einteilung kommt von d’Arbois de Jubainville, der in den Fomori die düsteren Todesgottheiten und in den Túatha Dé Danann die lichtvollen Lebensgottheiten sieht.', 'Für Schottland, Wales, Cornwall, die Isle of Man und die von den britischen Inseln aus bevölkerte Bretagne (Aremorica) gilt das oben Gesagte noch mehr, denn hier sind nur einige Heldenmythen überliefert, die ab dem Frühmittelalter aufgezeichnet wurden und deshalb die alten Götter der Umdeutung in mythische zauberkundige Heldengestalten weichen mussten. Dies geschah in den genannten Regionen im Unterschied zu Irland allerdings ohne den Einfluss der Klöster, die hierbei nicht als Orte der schriftlichen Tradierung fungierten. Abgesehen von der Bretagne fand hier eben: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Keltische Gottheit 2. Keltische Mythologie 3. Polytheismus 4. Funktion der Götter 5. Triaden 6. Interpretatio Romana 7. Irische Mythologie 8. Lokale Kultgemeinschaften 9. Anthropomorph 10. Funktionen der Gottheiten
question:gdb 如何打印函数的值
answer:要打印函数的值,首先需要使用 gdb 进入调试模式,在想要打印函数值的行设置断点,然后运行程序。 接着,在断点处使用命令 "print 函数名" 即可打印函数的返回值。 例如,假如我们要查看一个名为 "foo" 的函数的返回值,可以在 gdb 中输入: ``` (gdb) break main.c:10 // 在第 10 行设置断点 (gdb) run // 运行程序 (gdb) print foo() // 打印函数 foo 的返回值 ``` 注意,如果函数有参数,需要在打印时填入相应的参数,例如: ``` (gdb) print bar(10, 20) // 打印函数 bar(10, 20) 的返回值 ```