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question:A candle is lit, and then put inside of a giant wiffle ball. The giant wiffle ball is then put inside of a sealed waterproof container. The sealed waterproof container is then put inside a different even larger giant wiffle ball. The biggest wiffle ball is then pushed entirely under water and held there. What likely happens over the next hour?
answer:Over the next hour, the candle inside the first giant wiffle ball will likely consume the available oxygen and eventually go out due to a lack of oxygen. The candle may also go out if water enters the first wiffle ball through its holes. Meanwhile, the sealed waterproof container should keep water out, but the overall oxygen levels inside may decrease due to the candle burning. The largest wiffle ball being underwater shouldn't have a direct effect on the smaller containers inside, other than providing extra layers of insulation. After an hour, the candle will most likely be extinguished, and there may be lower oxygen levels inside the sealed waterproof container.
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Kognitionswissenschaft', 'Philosophie des Geistes'], 'Unter Qualia (Singular: das Quale, von lat. "qualis" „wie beschaffen“) oder phänomenalem Bewusstsein versteht man den subjektiven Erlebnisgehalt eines mentalen Zustandes im Zusammenhang mit den auslösenden physiologischen Reizen. Das Verständnis der Qualia ist eines der zentralen Probleme der Philosophie des Geistes. Dort wird von manchen angenommen, dass ihre Existenz nicht mit den Mitteln der Neuro- und Kognitionswissenschaften erklärbar ist.', 'Im Jahr 1866 führte der Amerikaner Charles S. Peirce den Begriff der "Qualia" systematisch in die Philosophie ein, auch wenn der Begriff z. B. schon rund dreißig Jahre früher bei Heinrich Moritz Chalybäus unter Bezugnahme auf die Philosophie Johann Friedrich Herbarts Erwähnung fand.', 'Doch erst 1929 bestimmte C. I. Lewis in dem Buch "Mind and the World Order" die "Qualia" im Sinne der aktuellen Philosophie des Geistes als „erkennbare Charaktere des Gegebenen, die wiedererkannt werden können, und deshalb eine Art Universalien sind“. Ein in der Literatur häufig anzutreffendes Synonym für den Begriff der Qualia ist der englische Ausdruck "raw feels".', 'Begriffsbestimmung.', 'Unter „Qualia“ wird der "subjektive" Erlebnisgehalt mentaler Zustände verstanden. Doch gerade ein solches subjektives Element scheint sich jeder "intersubjektiven" Begriffsbestimmung zu widersetzen. Der Philosoph Thomas Nagel hat zur Bestimmung der Qualia die Redeweise geprägt, dass es sich, in einem mentalen Zustand zu sein ("what is it like"). Wenn eine Person etwa friert, so hat dies in der Regel verschiedene Konsequenzen. In der Person laufen etwa verschiedene neuronale Prozesse ab und die Person wird ein bestimmtes Verhalten zeigen. Doch das ist nicht alles: „Es fühlt sich für die Person auch auf eine bestimmte Weise an“, zu frieren. Allerdings kann Nagels Bestimmungsversuch nicht als allgemeine Definition gelten. Eine Bestimmung von Qualia durch die Phrase „sich auf bestimmte Weise anfühlen“ setzt voraus, dass diese Phrase schon verstanden ist. Wem jedoch die Rede von subjektiven Erlebnisgehalten nicht einleuchtet, der wird die Phrase auch nicht verstehen. Ned Block hat das Problem der Begriffsbestimmung daher wie folgt kommentiert:', 'Die Probleme, die bei der Bestimmung von Qualia auftreten, haben einige Philosophen wie Daniel Dennett, Patricia und Paul Churchland dazu veranlasst, Qualia als gänzlich unbrauchbare Begriffe abzulehnen und stattdessen einen Qualiaeliminativismus zu vertreten. Ansgar Beckermann kommentiert hingegen:', 'Das Rätsel der Qualia.', 'Auch wenn die explizite Diskussion der Qualia erst im 20. Jahrhundert aufkam, ist das Problem der Sache nach schon weit länger bekannt: Schon bei René Descartes, John Locke und David Hume lassen sich ähnliche, wenn auch nicht weiter ausgeführte Gedankengänge dieser Art finden. Hume beispielsweise behauptete in seinem "Treatise on Human Nature" (1739):', 'Auch Gottfried Wilhelm Leibniz formulierte das Qualiaproblem in einem eindringlichen Gedankenexperiment. Leibniz lässt uns durch ein gigantisches Modell des Gehirns laufen. Ein solches Modell wird darüber informieren, wie im Gehirn Reize auf eine sehr komplexe Art und Weise verarbeitet werden und schließlich mittels Erregungsweiterleitung in verschiedenen Körperteilen zu einer Reaktion führen (vgl. Reiz-Reaktions-Modell). Aber, so Leibniz, nirgendwo werden wir in diesem Modell das Bewusstsein entdecken. Eine neurowissenschaftliche Beschreibung werde uns also über das Bewusstsein vollkommen im Dunkeln lassen. In Leibniz’ Gedankenexperiment kann man leicht das Qualiaproblem entdecken. Denn zu dem, was man in dem Gehirnmodell nicht entdecken kann, gehören ganz offensichtlich auch die Qualia. Das Modell mag uns etwa darüber aufklären, wie eine Lichtwelle auf die Netzhaut trifft, dadurch Signale ins Gehirn geleitet und dort schließlich verarbeitet werden. Es wird uns nach Leibniz’ Ansicht jedoch nicht darüber aufklären, warum die Person eine Rotwahrnehmung hat. Leibniz hat das Leib-Seele-Problem, das sich mit dem Begriff der Qualia näher beschreiben lässt, seinerseits mit dem Begriff der petites perceptions zu erfassen versucht.', 'Eine weitere frühe Formulierung des Qualiaproblems geht auf den Physiologen Emil du Bois-Reymond und seine Ignorabimusrede zurück. In seinem 1872 auf der Naturforscherversammlung in Leipzig gehaltenen Vortrag "Über die Grenzen des Naturerkennens" erklärt du Bois-Reymond die Frage nach dem Bewusstsein zu einem Welträtsel:', 'Die gegenwärtige Debatte um Qualia fußt vor allem auf dem Aufsatz "What is it like to be a bat?" („Wie fühlt es sich an, eine Fledermaus zu sein?“) des Philosophen Thomas Nagel im Oktober 1974. Nagels Aufsatz fiel in eine Zeit, in der die Philosophie des Geistes durch die Entwicklungen der Neuro- und Kognitionswissenschaften überwiegend reduktionistisch geprägt war. Er argumentiert nun, dass die Naturwissenschaften das Phänomen des Erlebens gar nicht erklären könnten. Schließlich seien die Wissenschaften in ihrer Methode auf eine "Außenperspektive" festgelegt, in der sich die "Innenperspektive" des Erlebens gar nicht fassen lasse. Nagel versucht seine Position mit einem berühmt gewordenen Beispiel zu illustrieren. Er fordert dazu auf, sich eine Fledermaus vorzustellen. Nun können wir, so argumentiert Nagel, bei so fremden Lebewesen zwar viele neurowissenschaftliche und ethologische Experimente durchführen und dabei auch einiges über die kognitiven Fähigkeiten einer Fledermaus herausfinden. Wie es sich jedoch für die Fledermaus anfühlt, etwa ein Objekt mittels Echoortung zu lokalisieren, bleibe uns verschlossen. Nagel schließt aus diesem Beispiel, dass die subjektive Perspektive der Qualia nicht durch die objektive Perspektive der Naturwissenschaften zu erschließen sei.', 'Qualia-Argumente.', 'Zusätzlich zu dem allgemein formulierten Qualiaproblem wurden immer wieder Argumente zur Stützung des Qualia-Konzeptes formuliert. Einige haben das Ziel, das Problem genauer zu bestimmen. Andere wollen aus ihm Konsequenzen ziehen, etwa eine Kritik des Materialismus.', 'Das Mary-Gedankenexperiment.', 'Das berühmteste gegen den Materialismus gerichtete qualiabasierte Argument kommt von dem australischen Philosophen Frank Cameron Jackson. In seinem Aufsatz "What Mary didn’t know" („Was Mary nicht wusste“) formuliert Jackson das Gedankenexperiment der Superwissenschaftlerin Mary. Mary ist eine auf Farbensehen spezialisierte Physiologin, die seit ihrer Geburt in einem schwarz-weißen Labor gefangen ist und noch nie Farben gesehen hat. Sie kennt alle physischen Fakten über das Sehen von Farben, weiß jedoch nicht, wie Farben aussehen. Jacksons Argument gegen den Materialismus ist nun recht kurz: Mary kennt alle physischen Fakten über das Sehen von Farben – sie kennt dennoch nicht "alle" Fakten über das Sehen von Farben. Er schließt daraus, dass es nicht-physische Fakten gebe und der Materialismus falsch sei.', 'Gegen dieses Argument sind verschiedene materialistische Erwiderungen vorgebracht worden. David Lewis argumentiert, dass Mary keine neuen Fakten kennenlernt, wenn sie erstmals Farben sieht. Vielmehr würde sie allein eine neue Fähigkeit erwerben – die Fähigkeit, Farben visuell zu unterscheiden. Michael Tye argumentiert ebenfalls, dass Mary vor ihrer Befreiung alle Fakten über das Sehen von Farben kennen würde. Mary würde lediglich einen schon bekannten Fakt auf eine neue Weise kennenlernen. Daniel Dennett erklärt schließlich sogar, dass es für Mary gar nichts Neues gäbe, wenn sie Farben zum ersten Mal visuell wahrnimmt. Ein so umfassendes physiologisches Wissen über das Sehen von Farben – sie weiß "alles" – würde sie mit allen Informationen ausstatten.', 'Fehlende und invertierte Qualia.', 'Auch mit den Gedankenexperimenten der fehlenden und invertierten Qualia ist der Anspruch verbunden, die Rätselhaftigkeit der Qualia nachzuweisen. Diese Gedankenexperimente fußen auf der Tatsache, dass der Übergang von neuronalen Zuständen zu Erlebniszuständen keineswegs offensichtlich ist. Ein Beispiel (siehe Grafik): Ein neuronaler Zustand A geht mit einer Rotwahrnehmung, ein Zustand B mit einer Blauwahrnehmung einher. Nun sagt das Gedankenexperiment der invertierten Qualia, dass es auch vorstellbar sei, dass dies genau umgekehrt ablaufe: "Derselbe" neuronale Zustand A könne auch mit einer Blauwahrnehmung, "derselbe" neuronale Zustand B mit einer Rotwahrnehmung einhergehen.', 'Das Gedankenexperiment der fehlenden Qualia behauptet darüber hinaus, dass es sogar vorstellbar sei, dass einem neuronalen Zustand "gar keine" Qualia gegenüberstehen. Die Idee der fehlenden Qualia läuft daher auf die Hypothese der „philosophischen Zombies“ hinaus: Es sei vorstellbar, dass Wesen die gleichen neuronalen Zustände wie andere Menschen haben und sich daher auch im Verhalten nicht von diesen unterscheiden. Dennoch hätten sie in Bezug auf den betrachteten neuronalen Zustand kein Erleben, den neuronalen Zuständen korrelierten also keine Qualia.', 'Hinsichtlich der Motive für diese Gedankenexperimente muss man zwischen zwei verschiedenen Lesarten – einer erkenntnistheoretischen und einer metaphysischen – unterscheiden. Philosophen, welche die erkenntnistheoretische Lesart bevorzugen, wollen mit den Gedankenexperimenten zeigen, dass sich Qualia noch nicht auf neuronale Zustände reduzieren lassen. Sie argumentieren, dass die Vorstellbarkeit des Auseinandertretens von neuronalem Zustand und Qualia zeige, dass wir die Verbindung zwischen beiden nicht verstanden haben. Hier wird oft das Wasserbeispiel bemüht: Wenn Wasser erfolgreich auf H2O reduziert worden ist, sei es nicht mehr vorstellbar, dass H2O vorliege, ohne dass zugleich Wasser vorliege. Dies sei einfach deshalb nicht vorstellbar, weil das Vorliegen von Wasser unter den Gegebenheiten der Chemie und der Physik aus dem Vorliegen von H2O ableitbar ist. Nur deshalb könne man sagen, dass Wasser auf H2O reduziert worden sei. Ein Äquivalent der chemisch-physikalischen Theorie, die dieser erfolgreichen Reduktion zugrunde liegt, fehlt jedoch im Bereich der neuronalen und mentalen Phänomene.', 'Die metaphysische Lesart der Konzepte der invertierten und fehlenden Qualia haben hingegen noch weiter reichende Folgen. Vertreter dieser Argumentationsrichtung wollen mit den Gedankenexperimenten beweisen, dass Qualia nicht mit Eigenschaften von neuronalen Zuständen identisch sind. Sie haben damit letztlich eine Widerlegung des Materialismus im Sinn. Sie argumentieren wie folgt: Wenn X und Y identisch sind, dann ist es nicht möglich, dass X vorliegt, oh: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Qualia, Philosophie des Geistes, subjektiver Erlebnisgehalt, Begriffsbestimmung, Qualiaeliminativismus, Rätsel der Qualia, Leib-Seele-Problem, Mary-Gedankenexperiment, fehlende und invertierte Qualia, erkenntnistheoretische und metaphysische Lesart.
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Landesparlament (Deutschland)', 'Landtag (Brandenburg)', 'Politik (Potsdam)'], 'Der Landtag Brandenburg () ist das Parlament des Landes Brandenburg und hat seinen Sitz im Stadtschloss in der Landeshauptstadt Potsdam. Die Abgeordneten werden für fünf Jahre gewählt, so dass nach der Wahl im Jahr 2019 die nächste turnusmäßig im Jahr 2024 stattfindet.', 'Der Landtag wird aus 88 Abgeordneten gebildet. Er ist verantwortlich für die Landesgesetzgebung, die parlamentarische Kontrolle von Regierung und Verwaltung, die Bestimmung des Haushalts und die Wahlen des Präsidiums, der Landesverfassungsrichter, der Mitglieder des Landesrechnungshofs und des Ministerpräsidenten.', 'Am 1. September 2019 wurde der siebte Landtag gewählt. In diesem sind sechs Parteien vertreten. Die SPD stellt mit 25 Sitzen die stärkste Fraktion. Die AfD hat 23, die CDU 15, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie DIE LINKE jeweils 10 Sitze. Die kleinste Fraktion stellt die Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler mit fünf Sitzen.', 'Der erste Landtag Brandenburg wurde 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone gewählt. Der zweite Landtag wurde vor der Wahl 1950 in seiner Zusammensetzung festgeschrieben und bestand nur bis 1952. In seiner heutigen Form existiert er seit der Neubildung des Landes Brandenburg im Zuge der Wiedervereinigung. Seit der ersten Landtagswahl im Oktober 1990 stellt die SPD die stärkste Kraft, ist seitdem stets an der Landesregierung beteiligt und stellt die Ministerpräsidenten. Seit dem 28. August 2013 bekleidet Dietmar Woidke dieses Amt.', 'Geschichte des Landtags Brandenburg.', 'In der Sowjetischen Besatzungszone (1946–1952).', 'Nach dem Zweiten Weltkrieg trat in der Sowjetischen Besatzungszone kurzzeitig ein eigenständiges Land Brandenburg in Erscheinung, das sich aus der ehemaligen Provinz Brandenburg gebildet hatte, allerdings nur etwa zwei Drittel deren Fläche umfasste. Es trug zunächst den Namen „Provinz Mark Brandenburg“ und wurde erst mit der Auflösung Preußens, durch den Alliierten Kontrollrat im Februar 1947 nominell ein vollwertiges Land. Zunächst regierte eine von der Militäradministration eingesetzte Beratende Versammlung, die keine parlamentarische Kontrolle oder Legitimation besaß und von der Militäradministration abhängig war. Dies änderte sich mit den Wahlen zum Landtag Brandenburg vom 20. Oktober 1946, die mit konkurrierenden Listen unter demokratischen Vorzeichen stattfand.', 'Im neu gewählten Landtag verfügten die beiden bürgerlichen Parteien Christlich-Demokratische Union Deutschlands (CDU) mit 31 Mandaten und die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDP) mit 20 Mandaten gegenüber der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) mit 44 Mandaten und der von der SED dominierten Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB) mit fünf Mandaten über einen Vorsprung von zwei Sitzen. Die Bildung einer Allparteienregierung unter Ministerpräsident Karl Steinhoff (SED) verhinderte jedoch einen Dualismus von Regierung und Opposition. Gesetze wurden zumeist einstimmig beschlossen und bedurften der Zustimmung der Militäradministration, die auch in laufende Gesetzgebungsverfahren eingriff. Der Landtag arbeitete eine Verfassung aus, die im Februar 1947 einstimmig angenommen wurde und einen Grundrechtskatalog beinhaltete, der das Recht auf Freizügigkeit und freie Meinungsäußerung enthielt. Der Landtag hatte den Status des "„höchste[n] Willensträger[s] der Mark Brandenburg“", besaß parlamentarische Kontrolle und bestimmte die Grundsätze, die die Richtlinien der Regierung ausmachten.', 'Wenngleich der Landtag mit einer großen Machtfülle ausgestattet war, wurde der Druck der SED und der Militäradministration auf die bürgerlichen Parteien immer größer. Es kam bereits 1948 zu ersten Verhaftungen von CDU- und LDP-Politikern und im Folgejahr wurden diese beiden Parteien aufgefordert, ihre Reihen von „reaktionären Elementen“ zu reinigen. Die nächsten Wahlen 1950 wurden schon nach Einheitsliste durchgeführt und brachten eine solide Mehrheit für die SED. Das euphemistisch betitelte „Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe im Land Brandenburg“ am 25. Juli 1952 bedeutete die Selbstauflösung des Landes und leitete die Bildung der drei Bezirke Potsdam, Frankfurt/Oder und Cottbus ein.', 'Nach der Wiedervereinigung (seit 1990).', 'Die erste Landtagswahl nach Wiedergründung des Landes Brandenburg einige Tage zuvor, fand am 14. Oktober 1990 statt. Dabei wurde die SPD stärkste Fraktion, während in den anderen neuen Bundesländern, wo die Landtagswahlen am selben Tage abgehalten wurden, die CDU gewann.', 'Der SPD-Politiker Manfred Stolpe wurde zum Ministerpräsidenten gewählt und bildete gemeinsam mit der FDP und Bündnis 90 die erste Ampelkoalition auf Landesebene. Dem neu gewählten Landtag kam nach dem Ländereinführungsgesetz der Status einer Verfassungsgebenden Landesversammlung zu, wonach er eine neue Landesverfassung ausarbeiten sollte. In der konstituierenden Sitzung gab sich der Landtag eine vorläufige Geschäftsordnung; in der zweiten Sitzung verabschiedete er ein von allen Fraktionen gemeinsam eingebrachtes Gesetz, das für die Übergangszeit die wichtigsten staatsorganisatorischen Grundlagen enthielt.', 'Es wurde ein Verfassungsausschuss eingerichtet, dem neben 15 Parlamentariern auch 15 Nicht-Parlamentarier angehörten. Da im Gegensatz zu anderen Bundesländern die SPD und Bündnis 90 entscheidenden Einfluss auf die Verfassung nehmen konnten, flossen einige Ideen und Ideale der Wendezeit in den Verfassungstext ein. Für Kontroversen sorgten die verfassungsmäßige Verankerung von sozialen Grundrechten, der Bereich Ehe, Lebensgemeinschaften und Schwangerschaftsabbruch, sowie Sperrklauseln bei Landtagswahlen und Quoren in der Volksgesetzgebung. Nach der zweiten Lesung wurden einige Kompromisse ausgehandelt, damit auch die CDU-Fraktion dem Verfassungstext bedenkenlos zustimmen konnte, die vor allem bei den Grundrechten und Staatszielen einige Vorbehalte hatte. Dieser Kompromissentwurf wurde am 9. April 1992 vom Verfassungsausschuss einstimmig verabschiedet. Einen Tag vor der dritten Lesung, in der der Landtag die Verfassung verabschieden sollte, empfahl der CDU-Landesvorsitzende Ulf Fink den Unionsabgeordneten, gegen die Verfassung zu stimmen. Der von SPD, FDP, PDS-Linke Liste und Bündnis 90 eingebrachte Entwurf erreichte die notwendige Zweidrittelmehrheit, wenngleich elf der 25 CDU-Abgeordneten dagegen stimmten und sich vier enthielten. Es folgte ein Konflikt innerhalb der brandenburgischen CDU zwischen Verfassungsbefürwortern und -gegnern, der dazu führte, dass sich Beate Blechinger und Peter-Michael Diestel aus der Fraktionsführung zurückzogen und Ulf Fink im Vorfeld des Volksentscheids über die Verfassung die Brandenburger aufforderte, mit „Nein“ zu stimmen. Bei dem Volksentscheid, der eine geringe Wahlbeteiligung von 47,9 Prozent hatte, stimmten 94 Prozent der Brandenburger für die neue Verfassung, woraufhin sie am 20. August 1992 in Kraft trat.', 'Im März 1994 schied Bündnis 90 aus der Regierungskoalition aus und eine sozial-liberale Minderheitsregierung unter Manfred Stolpe regierte bis zum regulären Ende der Legislaturperiode. Bei der Landtagswahl im September 1994 erhielt die SPD 54,1 Prozent der Stimmen und konnte ohne Koalitionspartner weiterregieren. Die CDU hingegen verlor 10,7 Prozentpunkte und kam auf nur 18,7 Prozent, ebenso wie die PDS. Erklärt wurde dieses desaströse Wahlergebnis der Union durch zwei Umstände: zum einen durch den deutlichen Popularitätsvorsprung des amtierenden Ministerpräsidenten Stolpe, den sich 81 % der Wähler als Ministerpräsident wünschten, während CDU-Kandidat Peter Wagner auf gerade einmal sieben Prozent kam. Zum anderen hatte sich die CDU-Fraktion in der ersten Wahlperiode als äußerst zerstritten gezeigt.', 'Durch die Verlängerung einer Wahlperiode fand die nächste Landtagswahl erst im September 1999 statt. Die SPD verlor fast 15 Prozentpunkte der Wählerstimmen, während die CDU beinahe acht hinzugewann. Zwar war die Popularität Stolpes ungebrochen, aber die geringe Erfolgsbilanz seiner Landesregierung und die bundespolitische Stimmungslage belasteten das Ergebnis der SPD. In der CDU hatte Spitzenkandidat Jörg Schönbohm die Zerstrittenheit beendet. Die PDS konnte abermals mehr Stimmen gewinnen und kam auf 23 Prozent. Die rechtsextremistische DVU zog erstmals in den Landtag Brandenburg ein. Durch ein Überhangmandat der SPD hatte der Landtag in der dritten Wahlperiode 89 statt 88 Mitglieder. Es fanden Sondierungsgespräche zwischen SPD und PDS, sowie SPD und CDU statt. Die damalige Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen, Regine Hildebrandt, setzte sich für ein rot-rotes Bündnis ein. Als Manfred Stolpe eine Große Koalition ankündigte, trat sie aus der Landesregierung aus. Im Juni 2002 erklärte Manfred Stolpe seinen Rücktritt als Ministerpräsident. Zu seinem Nachfolger wurde der damalige Oberbürgermeister von Potsdam, Matthias Platzeck, gewählt. Stolpe selbst wurde nach der Bundestagswahl am 22. September 2002 von Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen berufen.', 'Platzeck konnte bei der Landtagswahl 2004 die führende Rolle der SPD verteidigen. Von 2004 bis 2009 regierte er weiterhin mit der CDU in einer Großen Koalition, obwohl beide Parteien jeweils etwa sieben Prozent verloren. Weitere im Landtag vertretene Parteien der vierten Legislaturperiode waren die PDS und die DVU. Die PDS gewann im Vergleich zu 1999 vier Prozent hinzu und stellte somit die zweitstärkste Fraktion; die DVU hatte vor der Wahl mit der NPD im so genannten „Deutschlandpakt“ die Vereinbarung getroffen, dass diese beiden Parteien nicht gegeneinander antreten würden, so dass der DVU mit sechs Prozent erneut der Einzug ins Landesparlament gelang. FDP und Grüne scheiterten an der Fünf-Prozent-Hürde. Die Wahlbeteiligung stieg erstmals seit der ersten Landtagswahl 1990 wieder leicht an und lag bei 56,4 Prozent.', 'Die Landtagswahl in Brandenburg 2009 fand am 27. September 2009 zusammen mit der Bundestagswahl statt. Dadurch stieg die Wahlbeteiligung von 56,4 auf 67,5 Prozent an. ', 'Die SPD hatte einen auf ihren beliebten Ministerpräsidenten Matthias Platzeck zugeschnittenen Wahlkampf geführt und wurde mit 33 Prozent wieder stärkste Partei, obwohl sie bei der gleichzeitig stattfindenden Bundestagswahl herbe Verluste hinnehmen musste. Die Linke verlor leicht und erhielt 27,2 Prozent. Die CDU konnte sich mit 19,8 Prozent leicht verbessern. Die FDP schaffte mit 7: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Landtag Brandenburg, Politik Potsdam, Abgeordnete, Landesgesetzgebung, parlamentarische Kontrolle, Haushalt, Wahlen, Ministerpräsident, Verfassung, Landtagswahl
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: [['Aphoristiker', 'Autor', 'Engländer', 'Erbauungsliteratur', 'Geboren 1592', 'Gestorben 1644', 'Literatur (17. Jahrhundert)', 'Literatur (Englisch)', 'Mann'], 'Francis Quarles (* 8. Mai 1592 in Romford, England; † 8. September 1644 vermutlich in London) war ein englischer Dichter und Emblematiker. Gemessen an der Auflagenzahl seiner Werke, besonders der beiden beliebtesten, des Gedichtbandes "Emblemes" und der Aphorismensammlung "Enchyridion", gilt er seinem Biographen Karl Josef Höltgen zufolge als der „populärste englische Dichter des 17. Jahrhunderts“. Die Zeit seines Wirkens fällt größtenteils in die politisch und religiös unruhige Regierungszeit Karls I., mit dessen Politik und den daraus erwachsenden gesellschaftlichen Konsequenzen Quarles sich in seinen Werken kritisch auseinandersetzte.', 'Sein Werk umfasst verschiedene literarische Gattungen, sowohl Dichtung als auch Prosa. Inhaltlich beschäftigte Quarles sich vor allem mit religiösen Themen. Bereits in seinen frühen religiösen Dichtungen verwendete er an die antike Mythologie angelehnte Allegorien, um seine theologischen Anliegen auszudrücken. In seinen späteren Werken stellte er politische, gesellschaftliche und religiöse Missstände seiner Zeit oft satirisch dar und rief damit sowohl zur Hinwendung zu Gott als auch zur Überwindung der Spaltung der Gesellschaft auf. Zwar verteidigte er das Gottesgnadentum des Königs und stand somit den Royalisten politisch nahe, trat aber gleichzeitig für die religiösen und sozialen Anliegen der Puritaner ein. Seine Schriften waren daher bei Puritanern und Anhängern der anglikanischen Staatskirche gleichermaßen beliebt.', 'Als „Autor, der gerade die populären Stiltendenzen seiner Zeit in besonders charakteristischer Weise verkörperte“, galt er im Klassizismus und in der aufkommenden Aufklärung als „altmodischer Puritaner“. Für Alexander Pope war er gar der „Prototyp des schlechten Poeten“. Zwar wurden einige seiner Schriften, besonders die als Erbauungsbuch beliebten "Emblemes", noch bis ins 19. Jahrhundert hinein vielfach nachgedruckt und viel gelesen, mit der Ausbreitung des aufgeklärten Gedankenguts in großen Teilen der Gesellschaft und dem sich wandelnden Geschmack gerieten Quarles und seine Werke jedoch in Vergessenheit. Nur einzelne Gedichte wurden in Anthologien aufgenommen.', 'Leben.', 'Familie.', 'Quarles stammte aus einer dem niedrigen Adel zugehörigen Familie. Er wurde als dritter Sohn von insgesamt acht Kindern des Magisters und königlichen Marinebeamten James Quarles († 1599) und dessen Ehefrau Joan, geborene Dalton († 1606), in Romford (heute London Borough of Havering) in der Grafschaft Essex geboren und am 8. Mai 1592 getauft. Seine Mutter besaß ein Gut in Hertfordshire. Sie war eine überzeugte Puritanerin, die 1589 mit dem Gesetz in Konflikt geraten war, weil sie eine Dienerin ohne die vorgeschriebenen Zeremonien der anglikanischen Staatskirche hatte bestatten lassen.', 'Sein ältester Bruder Robert (1580–1639) erbte den Herrensitz der Mutter, war als Friedensrichter und Parlamentsabgeordneter tätig und wurde um 1607 von König Jakob I. zum Ritter geschlagen. Seine Schwester Priscilla heiratete 1605 Baronet John Dryden, den Onkel des gleichnamigen Dichters, starb aber nicht lange danach. Dryden war ab 1640 Mitglied im Langen Parlament, ebenso wie der Sohn von Quarles’ Patenonkel Sir Francis Barrington, Thomas Barrington, mit dem Quarles zeitlebens ein gutes Verhältnis pflegte.', 'Jugend und erste Schaffensjahre.', 'Ausgestattet mit Legaten aus dem Erbe seiner Eltern studierte der früh verwaiste Francis Quarles von 1605 bis zu seiner Graduierung im Januar 1609 zusammen mit seinem älteren Bruder James am Christ’s College der Universität Cambridge, dessen Lehre von Puritanismus und Ramismus geprägt war. Am 25. Juni 1610 trat er, wiederum zusammen mit James, in Lincoln’s Inn in London ein, wo er zusammen mit anderen Gentlemen eine juristische Ausbildung genoss, vor allem aber kulturelle und literarische Anregungen erhielt. Nach der Hochzeit der Prinzessin Elisabeth Stuart mit Kurfürst Friedrich V. von der Pfalz begleitete er die junge Ehefrau im Frühjahr 1613 im Gefolge des königlichen Gesandten Thomas Howard, 21. Earl of Arundel, nach Heidelberg. Während Arundel eine Reise durch Europa anschloss, kehrte Quarles zusammen mit Robert Sidney und anderen Adligen im Sommer 1613 zurück. Sidney widmete er 1620 sein erstes Buch "A Feast for Wormes". Möglicherweise war er es, der ihn ermutigte eine literarische Laufbahn einzuschlagen. Dafür spricht auch, dass Quarles für seine Versromanze "Argalus and Parthenia" als Vorbild "Arcadia" von Philip Sidney, dem 1586 jung verstorbenen Bruder des Earls von Leicester, wählte.', 'Wie Quarles die folgenden Jahre verbrachte, ist nicht bekannt. Ob er die 1615 erteilte Erlaubnis zu einer weiteren Auslandsreise nutzte, ist unsicher, denn sein Werk erlaubt keine Rückschlüsse auf Reiseerfahrungen.', 'Nachdem Quarles 1617 ein Haus im Londoner Kirchspiel St. Vedast gekauft hatte, heiratete er, inzwischen im Range eines Esquire, am 28. Mai 1618 in St. Andrews in Holborn die noch nicht ganz 17-jährige Ursula Woodgate († 1652). Ab etwa 1621 lebte das Ehepaar in Stapleford, Hertfordshire, wo zwischen 1622 und 1625 drei Kinder getauft wurden. Insgesamt hatten sie achtzehn Kinder, von denen mindestens die Hälfte in der Kindheit starb. Anstatt entsprechend seiner juristischen Ausbildung einem Beruf nachzugehen, lebte Francis Quarles vom Erbe seiner Eltern und den Erträgen seines Landbesitzes und widmete sein Leben seiner Frömmigkeit und der Bildung. In den Jahren nach der Eheschließung veröffentlichte er bis 1626 seine ersten fünf religiösen Dichtungen, Nacherzählungen biblischer Geschichten.', 'Am 22. April 1626 brachte er zusammen mit drei weiteren Geschäftsleuten, darunter William Luckyn (1594–1658/60), wie er Mitglied von Lincoln’s Inn, im Oberhaus einen Gesetzentwurf für ein Patent für eine neue Methode der Salpetergewinnung ein, mit dem der Aufbau gewinnträchtiger Salpeterfabriken ermöglicht werden sollte. Zwar scheiterte dieses Vorhaben, doch schloss Quarles etwa zur selben Zeit Bekanntschaft mit James Ussher, dem gelehrten Primas der protestantischen Kirche von Irland. Er trat als Sekretär in dessen Dienste und begleitete ihn mit seiner Familie nach Irland. Dabei profitierte er von Usshers umfassender Gelehrsamkeit und übernahm von ihm auch die Praxis der geistlichen Meditation, die für seine späteren Werke entscheidend wurde. In Dublin erschien 1629 die in Verse gebrachte Romanze "Argalus and Parthenia", die im Gewande einer abenteuerlichen Geschichte den Sieg der Liebe und Treue über den Tod feierte. Gewidmet war das Werk Henry Rich, 1. Earl of Holland. Die von dem einflussreichen königlichen Günstling erhoffte Unterstützung blieb jedoch aus.', 'Erfolge und politische Wirren.', 'Um 1630 kehrte Quarles mit seiner Familie nach England zurück und lebte zunächst an wechselnden Orten. Zwei 1630 und 1633 geborene Kinder sind in St Dunstan-in-the-West in London im Taufregister eingetragen. Offensichtlich litt Quarles unter finanziellen Schwierigkeiten, wie eine Petition an den König 1631 erahnen lässt. Diese und die Widmung der "Divine Poems", einer Gesamtausgabe seiner geistlichen Dichtungen, an den König brachten ihm möglicherweise die Anwartschaft auf Einnahmen auf den Tabakimport nach Irland ein, wobei unklar ist, ob er die Pfründe wirklich bekam.', 'Spätestens 1633 ließ er sich mit seiner Familie in Roxwell in Essex nieder als Nachbar oder möglicherweise Mieter im Hause seines Geschäftsfreundes Baronet William Luckyn, der 1637/38 Sheriff von Essex war. Dort freundete er sich mit den Dichtern Phineas Fletcher und Edward Benlowes (auch "Bendlowes", 1603–1676) an. Im Register der Kirche von Roxwell sind zwischen 1633 und 1638 die Taufe von vier und die Beerdigung von zwei Kindern verzeichnet.', '1629 hatte König Karl I. das Parlament aufgelöst und regierte als absoluter Herrscher mit Unterstützung seiner Berater Thomas Wentworth, 1. Earl of Strafford, und William Laud, dem Bischof von London. Laud versuchte, in der anglikanischen Kirche eine strenge Hierarchie durchzusetzen und eine dem Katholizismus angenäherte einheitliche Liturgie einzuführen. Erstmals seit der Reformation wurden in England wieder Kirchen gebaut und bestehende Kirchen mit neuer Ausstattung versehen. Sowohl die einflussreichen Puritaner als auch die presbyterianische Kirche von Schottland lehnten Lauds Kirchenpolitik ab. Auch Quarles äußerte in seinen "Divine Fancies" von 1632 Kritik daran. Mit diesem Werk machte er sich einen Namen als Epigramm-Dichter. Offener gegen die Missstände in Land und Kirche sprach er sich in den um diese Zeit verfassten zehn Eklogen der "Shepheards Oracles" aus, in denen er die Schäferdichtung allegorisch und satirisch für politisch-kirchliche Zeitkritik verwendete. Die "Shepheards Oracles" wurden jedoch erst 1646, zwei Jahre nach seinem Tod, von dem Verleger John Marriot herausgegeben. Darin befürwortete Quarles ganz im Sinne von Ussher eine Kirchenreform, die einen Mittelweg zwischen hochkirchlichem Absolutismus und radikal sozialrevolutionärem Puritanismus nach frühchristlichem Vorbild darstellt.', 'In Roxwell verfasste Quarles mit "Emblemes" das Werk, das seinen dauernden Ruhm begründete. Das Buch erschien 1635 in erster Auflage. Den großen Erfolg dieses mit emblematischen Bildern versehenen Gedichtbandes setzte er 1638 mit "Hieroglyphics of the Life of Man" fort. Dieser schmale Band war „Mary, Countess of Dorset“ (1585–1645) gewidmet, der Ehefrau von Edward Sackville, 4. Earl of Dorset, Kammerherr der Königin Henrietta Maria, und Gouvernante der königlichen Kinder. In seiner Widmung dankte Quarles ihr für ihre großherzige Unterstützung.', 'Wirtschaftliche Probleme.', 'Zwischen der Beerdigung des dreijährigen Sohns Edward in Roxwell am 26. Mai 1638 und der Taufe eines weiteren Sohns in Terling am 13. Januar 1640 verließ er mit seiner Familie Roxwell und zog nach Terling bei Chelmsford in Essex, wo die beiden jüngsten Kinder getauft wurden. Die dortige Gemeinde war auch nach Vertreibung zweier Pastoren nach Neuengland durch Lauds Kirchenpolitik dem Puritanismus treu geblieben, und der neue Pastor John Stalham entwickelte sich unter ihrem Einfluss zum Anhänger Oliver Cromwells. In der Umgebung führte der Zorn über die Auflösung des Kurzen Parlaments 1640 zur Zerstörung von als „papistisch“ angesehenen Büchern, darunter auch das "Book of Common Prayer", von liturgischen Gewändern und den von Laud eingeführten Kircheneinbauten wie etwa Altarschranken. Quarles teilte zwar die Frömmigkeit der Puritaner, lehnte aber jede Auflehnung gegen die Obrigkeit ab. In Terling verfasste er 1639 die Aphorismensammlung "Enchyridion", die er U: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Francis Quarles 2. Englischer Dichter 3. Emblematiker 4. Religiöse Themen 5. Politische Satire 6. Puritaner 7. Familienleben 8. Lincoln's Inn 9. Emblemes 10. Enchyridion