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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Absolvent der Universität Breslau, Chemiker (20. Jahrhundert), Deutscher, Frau, Fritz Haber, Geboren 1870, Gestorben 1915], Clara Helene Immerwahr (verh. "Clara Haber"; geboren 21. Juni 1870 in Polkendorf bei Breslau; gestorben 2. Mai 1915 in Dahlem bei Berlin) war eine deutsche Chemikerin., Als sie 1900 an der Universität Breslau promoviert wurde, war sie die erste Deutsche, die einen Doktorgrad in Chemie erwarb. Wissenschaftlich arbeitete sie im damals neuen Feld der physikalischen Chemie. Nach einem Jahr Berufstätigkeit am chemischen Institut ihres Doktorvaters Richard Abegg in Breslau heiratete sie 1901 den späteren Nobelpreisträger Fritz Haber und musste ihren Beruf aufgeben. Die Ehe verlief unglücklich, insbesondere nach der Geburt ihres Sohnes 1902. Im Jahr 1915 beging Clara Haber Suizid., 1993 veröffentlichte Gerit von Leitner die erste und bisher einzige umfassende Biografie Clara Immerwahrs, in der sie die Chemikerin als überzeugte Pazifistin porträtierte, die sich aus Protest gegen die führende Rolle ihres Mannes im Gaskrieg das Leben nahm. Leitners Biografie wurde wegen dieser kaum belegten These vielfach kritisiert. Historikerinnen und Historiker haben gezeigt, dass andere Lesarten des Geschehens wahrscheinlicher sind. Trotzdem hat sich dieses Bild Immerwahrs seit den 1990er Jahren in der Öffentlichkeit etabliert, so dass sie insbesondere für rüstungskritische Gruppen, Pazifisten und Feministinnen ein Vorbild ist. In Filmen, Theaterstücken und Romanen wurde der Konflikt zwischen den Eheleuten vielfach aufgegriffen., Leben., Jugend und Schulbildung., Clara Immerwahr stammte aus einer wohlhabenden jüdischen Familie. Ihr Vater Philipp Immerwahr war promovierter Chemiker und ein aufgeklärter Freigeist. Seine Ehefrau Anna geb. Krohn und er besuchten nicht die Synagoge und hielten keine jüdischen Gebräuche ein. Philipp Immerwahr bewirtschaftete erfolgreich das Gut Polkendorf nahe Breslau. Trotz ihres Wohlstands lebte die Familie vergleichsweise einfach. Clara Immerwahr und ihre Geschwister (zwei ältere Schwestern und ein Bruder) wurden entsprechend den damals im Bürgertum propagierten sogenannten preußischen Tugenden sparsam und bescheiden erzogen. Die Winter verbrachte die Familie regelmäßig in Breslau bei Lina Immerwahr, der Mutter Philipp Immerwahrs, die dort ein großes Geschäft für Damenbekleidung führte., Bis zu ihrem siebten Lebensjahr wurde Clara Immerwahr zusammen mit ihren beiden Schwestern zuhause von einem Privatlehrer unterrichtet. Danach besuchten sie die höhere Töchterschule, die im Haus der Großmutter untergebracht war. 1890 starb die Mutter an Krebs. Philipp Immerwahr übergab das Gut an seine älteste Tochter und ihren Ehemann und zog mit der zwanzigjährigen Clara nach Breslau., Am Ende des 19.Jahrhunderts besuchten jüdische Mädchen in Preußen zehn- bis fünfzehnmal häufiger die höheren Schulen als nichtjüdische Mädchen. Obwohl die Töchter später keiner Erwerbsarbeit nachgingen, förderten jüdische Eltern in der Regel die höhere Ausbildung ihrer Töchter. Erst seit 1889 bot Helene Lange in Berlin Realkurse für Mädchen an; 1893 wurden sie in Gymnasialkurse umgewandelt, die zum Abitur führen sollten. In Berlin machte die erste Frau im Jahr 1895 ihr Abitur. Ab 1895 lag es in Preußen im Ermessen der jeweiligen Universität, Frauen mit entsprechender Vorbildung als Gasthörerinnen den Besuch einzelner Vorlesungen zu ermöglichen. Im Wintersemester 1895/1896 schrieben sich elf Lehrerinnen erstmals als Gasthörerinnen an Vorlesungen der Universität Breslau ein., 1892/1893 absolvierte Clara Immerwahr ein Lehrerinnenseminar in Breslau, – zu dieser Zeit für die meisten Frauen die einzige Möglichkeit einer weitergehenden Schulbildung. Laut ihrer Biografin Gerit von Leitner gab eine Lehrerin des Seminars Immerwahr wegen ihres ausgeprägten Interesses für die Naturwissenschaften die von Jane Marcet verfassten "Conversations on Chemistry". Marcets Buch trug im 19.Jahrhundert maßgeblich zur Popularisierung der Chemie bei. Nach Abschluss des Seminars übte Clara Immerwahr den Beruf als Lehrerin nie aus. Mit Hilfe ihres Vaters wurde sie zu Ostern 1896 am Realgymnasium in Breslau zur Einjährig-Freiwilligen-Prüfung, wie die Mittlere Reife damals hieß, zugelassen, die sie erfolgreich absolvierte. Im Oktober 1896 stellte sie erstmals ein Gesuch bei der Universität Breslau und konnte im Wintersemester 1896/1897 Vorlesungen über Experimentalphysik besuchen. Dies diente dem Ziel, am Realgymnasium die Abiturprüfung ablegen zu können, was ihr 1897 gelang. Philipp Immerwahr unterstützte seine Tochter auch auf dem Weg zur Universität ohne die Erwartung, dass ihr dies später ein regelmäßiges Einkommen verschaffen würde. Im gleichen Jahr konvertierte sie zum evangelischen Glauben., Studium und wissenschaftliche Arbeit., Ab dem Wintersemester 1897/98 studierte Immerwahr als Gasthörerin Chemie an der Universität Breslau. Die Wahl des Studienfachs ergab sich wohl aus familiären und persönlichen Interessen. Etliche ihrer Familienangehörigen hatten Chemie studiert. Die Chemie hatte Immerwahr auch schon früh fasziniert. Immerwahrs Interesse war zudem nicht ungewöhnlich: In den ersten Jahrzehnten des Frauenstudiums entwickelte sich die Chemie schnell zu einem beliebten Studienfach von Frauen., Der Abteilungsvorsteher Friedrich Wilhelm Küster, ein Schüler von Walther Nernst, führte Immerwahr in das damals neue Feld physikalische Chemie ein, für das sie sich stark interessierte. Parallel zur Expansion der chemischen Industrie hatte sich die Chemie im Laufe des 19. Jahrhunderts als wissenschaftliche Disziplin an den Universitäten etabliert, wobei die Industrie die mangelhafte Qualifikation der Hochschulabsolventen beklagte. Um in Chemie promoviert werden zu können, dem damals üblichen Universitätsabschluss, war das Abitur zu diesem Zeitpunkt noch keine Voraussetzung. Daher vereinbarte der Verband der Laboratoriums-Vorstände an deutschen Hochschulen 1897 zur Vereinheitlichung des Ausbildungsniveaus das sogenannte Verbandsexamen als Voraussetzung für eine Promotion in Chemie. Im Wintersemester 1898/99 (3. März 1899) legte Immerwahr als erste Frau überhaupt bei Albert Ladenburg am chemischen Laboratorium das Verbandsexamen ab., 1899 wechselte Küster an die Bergakademie Clausthal. Sein Nachfolger wurde Richard Abegg, der Immerwahr trotz ihres Status als Gasthörerin förderte und bei dem sie ihre Kenntnisse in physikalischer Chemie vertiefte. Gemeinsam untersuchten sie das elektrochemische Verhalten des Fluors und des Fluorsilbers. Abegg hatte mit Guido Bodländer 1899 das Konzept der Elektroaffinität als Mittel der Systematik vorgestellt. Abegg und Immerwahr entwickelten das Konzept weiter und veröffentlichten die Ergebnisse gemeinsam im November 1899. Im Anschluss daran wandten sie sich photochemischen Problemen zu., Schließlich erlaubte ein Erlass des preußischen Kultusministers, dass der Vorlesungsbesuch als Gasthörer als gültiges Studium anerkannt werden konnte. Dadurch wurde es für die Gasthörerin Immerwahr möglich, die Promotion zu erreichen und ihr Studium mit diesem Studienabschluss zu beenden. Für ihre Dissertation führte sie in Küsters Laboratorium an der Clausthaler Bergakademie zwei Monate lang experimentelle Voruntersuchungen durch, die sie im Anschluss in Kontakt mit Küster und Abegg auswertete. Immerwahr veröffentlichte erste Teilergebnisse im Jahr 1900, diesmal allein unter ihrem Namen. Wie sie darlegte, hatte sie den quantitativen Beleg für die von Nernst, Wilhelm Ostwald und Küster früher entdeckten Befunde zur Löslichkeit von Schwermetallen geliefert., Noch im selben Jahr verfasste sie ihre umfassender angelegte Dissertation mit dem Titel "Beiträge zur Löslichkeitsbestimmung schwerlöslicher Salze des Quecksilbers, Kupfers, Bleis, Cadmiums und Zinks". Diese Arbeit, die sie auszugsweise in der "Zeitschrift für Elektrochemie" veröffentlichte, behandelte systematisch das Zusammenspiel zwischen der Löslichkeit von ausgewählten Schwermetallsalzen und den Elektroaffinitäten der einzelnen Gruppen und Atome. Ziel war die Frage zu beantworten, ob Elektroaffinitäten additive Mengen sind. Der Artikel stellte Tabellen mit experimentell ermittelten Werten von Größen wie Gleichgewichtskonzentrationen und relativen Elektrodenpotenzialen bereit. Die Tabellen könnten der Grund sein, dass dieser Artikel relativ häufig zitiert wurde., Im Juni beantragte Immerwahr die Zulassung zur Disputation. Am 22. Dezember 1900 wurde Clara Immerwahr mit „magna cum laude“ promoviert. Der öffentlichen Verteidigung ihrer Dissertation, über die die lokale Presse ausführlich berichtete, wohnte ein ungewöhnlich zahlreiches Publikum bei, darunter viele Frauen. Der Dekan der philosophischen Fakultät bezeichnete sie am Ende als leuchtendes Vorbild für ihre Kommilitonen. Er schränkte aber ein, dass hoffentlich keine neue Ära anbrechen würde, in der die Frauen in die Universitäten hineinströmten, statt ihrer „heiliger Pflicht“ als „Hort der Familie“ nachzukommen. Aus ihrer regen Korrespondenz mit Richard Abegg geht hervor, dass der Weg bis zur Promotion Clara Immerwahr wegen äußerer und innerer Widerstände schwer gefallen war. In ihren Briefen präsentierte sie sich als sensible, nervöse Frau, bei der die psychischen Kraftanstrengungen oft starke Kopfschmerzen auslösten., Immerwahrs Promotion war ein Meilenstein für das Frauenstudium in Deutschland. Ab den 1890er Jahren nahm die Zahl der Frauen zu, die unter Sonderkonditionen an deutschen Universitäten promoviert wurden. Dabei handelte es sich zumeist um Frauen aus dem Ausland. Mit Immerwahrs Promotion war erstmals eine Frau an der Universität Breslau promoviert worden. Immerwahr war erst die zweite Frau, die in Deutschland im Fach Chemie den Doktorgrad erlangte (nach der Russin Julija Lermontowa 1874 an der Universität Göttingen)., Nach der Promotion blieb Immerwahr als Abeggs Assistentin an der Universität, wobei nicht bekannt ist, inwieweit sie für ihre Tätigkeit bezahlt wurde. In dieser Zeit hielt sie für den Verein Frauenwohl einen Vortrag zu Chemie und Physik im Haushalt., Ehe mit Fritz Haber., Bereits in ihrer Jugend lernte Clara Immerwahr den zwei Jahre älteren Fritz Haber kennen, der ebenfalls aus einer wohlhabenden jüdischen Familie in Breslau stammte. Der genaue Beginn ihrer Beziehung ist nicht bekannt, es ist aber belegt, dass sie sich spätestens 1891 ineinander verliebten. Zu diesem Zeitpunkt schloss Haber sein Chemiestudium mit der Promotion ab., 1901 nahmen Richard Abegg und seine Mitarbeiterin an der Hauptversammlung der Deutschen: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Clara Immerwahr, Universität Breslau, Chemikerin, Deutsche, erste Deutsche, Doktorgrad in Chemie, Fritz Haber, Suizid, Gerit von Leitner, überzeugte Pazifistin
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Immunologie, Medizinisches Fachgebiet], Die Immunologie oder Immunbiologie ist die Lehre von den biologischen und biochemischen Grundlagen der körperlichen Abwehr von Krankheitserregern wie Bakterien, Viren und Pilzen sowie anderen körperfremden Stoffen wie beispielsweise biologischen Toxinen und Umweltgiften, und darüber hinaus von Störungen und Fehlfunktionen dieser Abwehrmechanismen. Sie ist damit eine Teildisziplin der Biologie. Forschungsgegenstand ist das Immunsystem, ein System von zellulären und molekularen Prozessen, welche die Erkennung und Inaktivierung von Krankheitserregern und körperfremden Substanzen realisieren. Diese Prozesse werden unter dem Begriff Immunantwort zusammengefasst. Aufgrund der zentralen Rolle des menschlichen Immunsystems bei einer Vielzahl von Erkrankungen ist die Immunologie in der Medizin für das Verständnis, die Prävention, die Diagnostik und die Therapie von Krankheiten von großer Bedeutung., Es gibt verschiedene Teilgebiete der Immunologie. Die Immunchemie untersucht die Struktur von Antigenen, Antikörpern und die chemischen Grundlagen der Immunreaktionen. Die Immungenetik untersucht die genetische Variabilität von Immunreaktionen, bzw. die Mechanismen der Erzeugung von Antikörpern, T-Zell-Rezeptoren und antigenpräsentierenden Komplexen. Die Immunpathologie und die klinische Immunologie untersuchen Störungen des Immunsystems, die beispielsweise im Falle von Allergien, bei der Bildung von Tumoren und bei Autoimmunkrankheiten auftreten., Geschichte., Frühe Beobachtungen., Die ältesten bekannten Aufzeichnungen, die Hinweise auf immunologisch relevante Phänomene enthalten, stammen aus dem Jahr 430 vor Christus. Der Geschichtsschreiber Thukydides stellte damals während der sogenannten Attischen Seuche in Athen zur Zeit des Peloponnesischen Krieges fest, dass nur Menschen für die Versorgung der Erkrankten in Frage kamen, welche die Krankheit selbst bereits durchgestanden und überlebt hatten. Aus der Zeit um das Jahr 100 vor Christus sind erste Berichte aus China zu einer gezielten Übertragung der Pocken auf gesunde Menschen zum Zweck der Vorbeugung bekannt. Weite Verbreitung erlangte dieses Verfahren, bei dem Eiter von leicht Erkrankten mit einer Nadel auf Gesunde übertragen wurde, unter der Bezeichnung „Variolation“ seit dem 15. Jahrhundert vor allem in China, Indien und der Türkei. Durch Mary Wortley Montagu, die Ehefrau des britischen Botschafters in Konstantinopel, die ihren Sohn auf diese Weise impfen ließ, gelangte die Variolation ab etwa 1722 nach England und verbreitete sich in den folgenden Jahren auch im Rest Europas., Zur gleichen Zeit erfuhr der englische Landarzt Edward Jenner von Ärzten, mit denen er in Kontakt stand, dass Personen anscheinend nicht auf eine Pocken-Variolation ansprachen, wenn sie vorher an Kuhpocken erkrankt waren. Nach intensiver Beobachtung dieses Phänomens impfte er am 14. Mai 1796 den gesunden achtjährigen Jungen James Phipps mit Gewebsflüssigkeit, die er einer Pustel von einer mit Kuhpocken infizierten Milchmagd entnommen hatte. Nachdem der Junge den leichten Verlauf der Kuhpocken überstanden hatte, unterzog ihn Jenner mit einer echten Pocken-Variolation. Er entwickelte keine Pockensymptome, auch gegen wiederholte Variolationen und Pockenausbrüchen erwies er sich als immun. Im Vergleich zur Variolation bot Jenners Verfahren ("Vakzination") einige entscheidende Vorteile: Die mit Kuhpocken geimpften Personen wiesen nicht die für Pocken typischen Pusteln und die daraus resultierenden Narben auf, es gab keinen tödlichen Verlauf der Impfung und die geimpften Personen stellten selbst kein Ansteckungsrisiko dar. Edward Jenner gilt deshalb heute als Begründer der Immunologie., Beginn immunologischer Forschung., Ein Meilenstein in der Entwicklung der Immunologie, der den Beginn der gezielten Forschung markierte, war die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die Tollwut im Jahr 1885 durch Louis Pasteur. Am 6. Juli 1885 impfte er damit den neunjährigen Joseph Meister, der zwei Tage zuvor von einem tollwütigen Hund gebissen worden war. Joseph Meister wurde damit der erste Mensch in der Geschichte der Medizin, der eine Tollwutinfektion überlebte. Innerhalb eines Jahres wurde diese Impfung bei 350 weiteren infizierten Personen angewendet, von denen keiner an Tollwut verstarb. Bereits drei Jahre vorher entdeckte Robert Koch den Erreger der Tuberkulose und kurze Zeit später die Tuberkulin-Reaktion, die auf der Basis der Immunantwort den Nachweis einer Tuberkulose-Infektion ermöglichte., 1888 entdeckten Pierre Paul Émile Roux und Alexandre Émile Jean Yersin das Diphtherie-Toxin. Zwei Jahre später konnten Emil Adolf von Behring und Shibasaburo Kitasato sogenannte Antitoxine im Serum von Patienten nachweisen, welche die Diphtherie überstanden hatten. Emil Adolf von Behring begann auch damit, diese Antiseren zur Behandlung von Diphtherie einzusetzen. Er erhielt für seine Forschungsergebnisse den 1901 erstmals verliehenen Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Der belgische Bakteriologe Jules Baptiste Vincent Bordet entdeckte 1898, dass eine Erhitzung des Serums auf 55 Grad Celsius zwar kaum Auswirkungen auf die Eigenschaft des Serums hatte, an bestimmte chemische Stoffe zu binden, die bakterienzerstörende Wirkung des Serums ging jedoch verloren. Er postulierte aufgrund dieser Entdeckung die Existenz einer hitzeempfindlichen Komponente im Serum, die für die Wirkung des Serums auf Bakterien notwendig war, und nannte diese Komponente „Alexin“. Paul Ehrlich beschäftigte sich in den folgenden Jahren mit der Untersuchung dieser Komponente und führte den noch heute verwendeten Begriff „Komplement“ ein., Entstehung von zwei Denkrichtungen., Zum Beginn des 20. Jahrhunderts teilte sich die immunologische Forschung in zwei Betrachtungsweisen. Die Humoralimmunologen, die prominentesten von ihnen Paul Ehrlich und Emil Adolf von Behring, vertraten die Ansicht, dass die Grundlagen der Infektionsabwehr in Substanzen im Blutserum, also den Antitoxinen zu suchen seien. Diese Theorie war um 1900 und in den folgenden Jahrzehnten die vorherrschende Auffassung. Daneben entwickelte sich die Ansicht der Zellularimmunologen, insbesondere basierend auf den Arbeiten von George Nuttall sowie Ilja Iljitsch Metschnikow ab etwa 1883/1884. Metschnikow konnte anhand von Untersuchungen zur Wirkung von weißen Blutkörperchen auf Bakterien die Bedeutung körpereigener zellulärer Prozesse für die Abwehr von Krankheitserregern nachweisen. Wie sich später zeigen sollte, sind beide Aspekte gleichermaßen am Wirken des Immunsystems und an der Immunantwort beteiligt. Es dauerte allerdings bis etwa 1940, bis die Auffassungen der Zellularimmunologen allgemeine Anerkennung fanden und die Annahme, dass Antikörper der Hauptmechanismus der Immunabwehr wären, aufgegeben wurde., Im Jahr 1901 entdeckte Karl Landsteiner das AB0-Blutgruppensystem und leistete damit einen weiteren wichtigen Beitrag zum Verständnis des Immunsystems. Clemens Peter Freiherr von Pirquet stellte 1906 fest, dass Patienten bei einer wiederholten Gabe von Pferdeserum eine heftige Reaktion auf die zweite Behandlung zeigten. Er prägte für diese Überempfindlichkeitsreaktion den Begriff „Allergie“. Emil von Dungern und Ludwik Hirszfeld veröffentlichten 1910 ihre Ergebnisse zur Vererbung der Blutgruppen und damit erstmals Ergebnisse zur Genetik von Komponenten des Immunsystems. In dieser Arbeit schlugen die beiden auch die Bezeichnung „AB0“ als neue Nomenklatur vor – international verbindlich wurde diese jedoch erst 1928 eingeführt. 1917 beschrieb Karl Landsteiner erstmals das Konzept der Haptene, kleiner Moleküle, die bei Kopplung an ein Protein eine Immunreaktion mit Bildung spezifischer Antikörper auslösen können. Lloyd Felton gelang 1926 die Aufreinigung von Antikörpern aus Serum. In den 1930er Jahren konnte dann Michael Heidelberger zeigen, dass es sich bei Antikörpern hinsichtlich ihrer chemischen Natur um Proteine handelt. Darüber hinaus gelang ihm gemeinsam mit Elvin A. Kabat der Nachweis, dass Antikörper der Gamma-Fraktion der im Serum vorhandenen Globuline entsprechen. Im gleichen Zeitraum entwickelte John Marrack erstmals eine Theorie zur spezifischen Erkennung von Antigenen durch Antikörper., Entwicklung der modernen Immunologie., Peter Alfred Gorer entdeckte in den 1930er Jahren bei Studien mit Mäusen zur Abstoßung von transplantierten Tumoren die H-2-Antigene der Maus und damit den ersten Haupthistokompatibilitätskomplex (MHC). Ebenfalls durch Untersuchungen zur Transplantatabstoßung konnten Peter Medawar und Thomas Gibson wichtige Funktionen von Immunzellen aufklären. Damit begann die endgültige Anerkennung der zellulären Immunologie. Im Jahr 1948 fand Astrid Fagraeus heraus, dass Antikörper durch die B-Zellen im Plasma produziert werden. Ein Jahr später veröffentlichten Frank Macfarlane Burnet und Frank Fenner ihre Hypothese der immunologischen Toleranz, die wenige Jahre später von Jacques Miller mit der Entdeckung der Elimination autoreaktiver T-Zellklone im Thymus bewiesen wurde. 1957 beschrieb Frank Macfarlane Burnet die Klon-Selektionstheorie als das zentrale Prinzip der adaptiven Immunität., Der Brite Alick Isaacs und der Schweizer Jean Lindenmann entdeckten 1957 bei der Untersuchung der Auswirkungen von Virusinfektionen auf Zellkulturen, dass die Zellen für die Dauer einer Virusinfektion weitestgehend resistent gegenüber einer zweiten Infektion durch ein anderes Virus waren. Sie isolierten aus den infizierten Zellkulturen ein Protein, das sie Interferon (IFN) nannten. Zum Ende der 1960er und zum Beginn der 1970er Jahre entdeckten dann John David und Barry Bloom unabhängig voneinander den Makrophagen migrationsinhibierenden Faktor ("Macrophage migration inhibitory factor", MIF) und eine Reihe weiterer Substanzen, die von Lymphozyten abgegeben werden. Dudley Dumonde prägte für diese Substanzen den Begriff „Lymphokine“. Stanley Cohen, der 1986 für seine Entdeckung der Wachstumsfaktoren NGF und EGF den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin bekam, begann in den frühen 1970er Jahren zusammen mit Takeshi Yoshida, die Funktionen der als Lymphokine bezeichneten Faktoren zu untersuchen. Sie erkannten dabei, dass diese Substanzen zu einer Gruppe von hormon-ähnlichen Botenstoffen gehören, die von vielen verschiedenen Zellen des Immunsystems gebildet werden. Stanley Cohen schlug deshalb 1974 den Begriff „Zytokine“ vor, der sich mit der Entdeckung weiterer dieser Stoffe schnell durchsetzte. Mittlerweile sind neben den genannten Faktoren über 100 weitere Zytokine bekannt und in ihrer Struktur und Funktion detailliert untersucht., Die Zeit um 1960 wird allgemein als Beginn der modernen Immunologie angesehen. Rodney Porter gelang es zwischen 1959 und 1961, die Struktur von Antikörpern aufzuklären. Zur gleichen Zeit entdeckte Jean Dausset den Haupthistokompatibilitätskomplex des Menschen, den so genannten „Human Leukocyte Antigen“-Komplex (HLA-Komplex). Ab etwa 1960 wurden von einer Reihe von Wissenschaftlern auch die Grundlagen der zellulären Immunologie aufgeklärt, was unter anderem zur Differenzierung und Bes: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Immunologie, Medizin, biologische Abwehr, Krankheitserreger, Immunsystem, Immunantwort, Immunchemie, Immungenetik, Immunpathologie, klinische Immunologie
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Epidemiologie, Impfung], Eine Impfung, auch Schutzimpfung, "Vakzination" (älter "Vaccination") oder "Vakzinierung" (ursprünglich die Infektion mit Kuhpockenmaterial; von lateinisch "vacca" ‚Kuh‘) genannt, ist die Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer (übertragbaren) Krankheit zu schützen. Sie dient der Aktivierung des Immunsystems gegen spezifische Stoffe. Impfungen wurden als vorbeugende Maßnahme gegen Infektionskrankheiten entwickelt. Später wurden für Krebsimmuntherapien auch Krebsimpfstoffe entwickelt., Eine vorbeugende Impfung gegen eine Infektionskrankheit beruht auf einer spezifischen, aktiven Immunisierung gegen den Krankheitserreger und wird daher auch als "aktive Impfung" oder "aktive Schutzimpfung" bezeichnet. Ziel der aktiven Impfung ist es, das körpereigene Immunsystem zu befähigen, auf eine Infektion mit dem Erreger so rasch und wirksam zu reagieren, dass daraus keine oder nur eine abgeschwächte Infektionskrankheit resultiert. Es wird zwischen Lebendimpfstoffen und Totimpfstoffen unterschieden; zu letzteren gehören auch Toxoidimpfstoffe. Dagegen handelt es sich bei der "passiven Impfung" (auch "Heilimpfung") um eine lediglich passive Immunisierung durch Gabe von Antikörpern., Es stehen bereits Impfungen gegen eine Vielzahl von viralen und bakteriellen Infektionskrankheiten zur Verfügung. Weitere Impfstoffe gegen einige bedeutsame Infektionskrankheiten und gegen chronische Infektionen, die Krebs begünstigen, sind derzeit (Stand 2012) in Entwicklung., Wirkungsweise und Wirksamkeit., Verabreichung von Impfungen., Je nach Impfstoff und Immunisierungsart (passive oder aktive Immunisierung) werden unterschiedliche Applikationsverfahren angewandt: Aktive Impfungen werden parenteral („unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes“) mit einer Spritze vorgenommen. Man unterscheidet dabei intradermale („in die Haut“), subkutane („unter die Haut“) oder intramuskuläre („in den Muskel“) Injektionen. Die intradermale Impfung kann auch mit einer Lanzette oder einer Impfpistole erfolgen. Für einige wenige Immunisierungen wurde bzw. wird der Impfstoff oral (in den Mund, „Schluckimpfung“) oder nasal (in die Nase) verabreicht, versuchsweise auch mit Hautpflaster. Die meisten aktiven Impfungen werden jedoch intramuskulär in den Oberarm (Musculus deltoideus) verabreicht. Bei Kindern ist auch eine Injektion in den Oberschenkel (Musculus vastus lateralis) zulässig; bei kleinen Kindern kommt es nach bestimmten Impfungen zu weniger Lokalreaktionen, wenn diese in den Oberschenkel erfolgen. Die Injektion von aktiven Impfstoffen in den mittleren Gesäßmuskel (Musculus glutaeus medius) gilt aufgrund geringerer Wirksamkeit und häufigerer Komplikationen laut der Ständigen Impfkommission (STIKO) als obsolet., Passive Immunisierungen hingegen werden häufig in den Gesäßmuskel verabreicht., Die Pulverinjektion ist ein in der Entwicklung befindliches Impfverfahren, bei dem der feste Impfstoff mit hoher Geschwindigkeit in die Epidermis geschossen wird., Aktive Impfung., Die aktive Schutzimpfung veranlasst den Körper des Geimpften, eigene Schutzstoffe gegen bestimmte Krankheiten herzustellen. Sein Immunsystem wird zur Bildung einer erregerspezifischen Immunkompetenz angeregt, ohne die Infektionskrankheit selbst durchmachen zu müssen. Hierzu dienen Lebend- oder Totimpfstoffe. Ein Lebendimpfstoff enthält abgeschwächte, noch vermehrungsfähige Erreger, welche die Krankheit beim immunkompetenten Impfling nicht auslösen. Ein Totimpfstoff enthält dagegen abgetötete Erreger oder lediglich Bruchstücke des Erregers. Gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 wurden 2020 erstmals RNA-Impfstoffe zugelassen., Ist der Impfstoff in den Körper eingedrungen, werden die Eiweiße (Proteine) und/oder Zuckermoleküle des Vakzins durch im Blut zirkulierende und/oder gewebsständige immunkompetente weiße Blutzellen als (körperfremde) Antigene erkannt. Es folgt die primäre Immunantwort durch erregerspezifische Prägung immunkompetenter Lymphozyten in Form langlebiger Gedächtniszellen. Entscheidend für den Schutz bei einer späteren Infektion ist, dass für den Körper die Antigene des Impfstoffs denen des Erregers der Infektionskrankheit weitgehend gleichen., Kommt es zur Infektion, erkennen die Gedächtniszellen am eingedrungenen Erreger die Antigene des früher erhaltenen Impfstoffes und bewirken, dass sich einerseits Lymphozyten zu kurzlebigen Plasmazellen differenzieren, die Antikörper produzieren, andererseits zu T-Lymphozyten und NK-Zellen, welche die zelluläre Abwehr darstellen. Die Impfung soll also Immunität gegen den Erreger bewirken, sodass im Falle einer Infektion die spezifische und schnelle Immunantwort die Infektionskrankheit verhindert., Toxoidimpfstoffe, die nur den biologisch inaktiven Bestandteil (Toxoid) des Toxins eines Erregers enthalten (z.B. das Tetanus-Toxoid), gehören ebenfalls zu den Totimpfstoffen. Sie vermindern nicht die Vermehrung der Erreger im Körper. Bei Infektionen, die übertragbar sind, unterbrechen sie also nicht die Infektionskette, verhindern aber die Infektionskrankheit bei den Geimpften, insoweit bei ihnen die Toxine der Erreger nicht wirksam werden., Unterschiedliche Lebendimpfstoffe können entweder simultan oder im Abstand von mindestens vier Wochen verabreicht werden. Für Totimpfstoffe unter sich oder in Kombination mit Lebendimpfstoffen gibt es keine notwendigen Abstände. Dennoch wird eine parallele Gabe von Tot- und Lebendimpfstoffen bevorzugt., Ein tragfähiger Schutz baut sich bei Lebendimpfstoffen nach wenigen Tagen auf. Bei Totimpfstoffen müssen wiederholte Immunisierungen erfolgen (Basisschutz), gefolgt von Auffrischungsimpfungen., Eine Therapieform, die dem Prinzip einer aktiven Immunisierung ähnelt, aber die keine Impfung darstellt, ist die Hyposensibilisierung. Sie wird beispielsweise bei Heuschnupfen oder Allergien gegen Hausstaubmilben und Insekten angewendet., Passive Impfung., Bei der passiven Impfung, auch ("Blut"-)"Serumtherapie" und "Serotherapie" genannt, wird dem Empfänger Immunserum injiziert, das in hoher Konzentration Antikörper gegen den Krankheitserreger enthält. Dadurch stellt das eigene Immunsystem also selbst keine Antikörper her, bleibt also passiv. Hierzu verwendet man heute bevorzugt gentechnologisch aus Zellkulturen hergestellte monoklonale menschliche Antikörper bzw. homologe Antikörper oder, soweit solche nicht zur Verfügung stehen, Extrakte aus dem Blut (Rekonvaleszentenserum) von Menschen, die die betreffende Infektionskrankheit (ungewollt) durchgemacht haben, oder aus dem Blut von Tieren bzw. heterologe (artfremde) Antikörper, die gezielt mit dem Erreger infiziert worden waren. Die passive Immunisierung ist also eine Notfallmaßnahme („Notimpfung“) im Sinne einer Postexpositionsprophylaxe. Beispielhaft hierfür sind Verletzungen mit Verschmutzung der Wunde (Verdacht auf eine Infektion mit Wundstarrkrampf), Bisse durch oder Schleimhautkontakt mit bestimmten Wildtieren (Verdacht auf Tollwut) oder der Kontakt von medizinischem Personal mit Blut von Patienten, die Träger der Erreger von HepatitisB sind (insbesondere nach Nadelstichverletzung). Eine passive Impfung ist indiziert, wenn eine Person in Gefahr steht, eine Infektionskrankheit zu erleiden, weil sie Kontakt mit dem betreffenden Erreger hatte, ohne bereits durch stille Feiung oder Impfung hiergegen geschützt zu sein, oder wenn der Schutz durch das eigene Immunsystem ergänzt werden soll., Der Vorteil von Immunseren ist der schneller einsetzende Schutz: Die Antikörper müssen nicht erst innerhalb von ein bis zwei Wochen gebildet werden, sondern stehen gleich nach der Injektion des Immunserums zur Verfügung. Nachteilig ist, dass der Schutz nur einige Wochen anhält; danach sind die verabreichten Antikörper vom Empfänger abgebaut, und sein Organismus ist durch eine neuerliche Infektion mit demselben Erreger wieder gefährdet. Das liegt daran, dass das Immunsystem durch die Gabe von Immunserum nicht stimuliert wird, über Gedächtniszellen ein eigenes Immungedächtnis hinsichtlich der Erreger auszubilden., Falls das Immunserum von einem Tier oder Menschen stammt, kommt als weiterer Nachteil hinzu, dass es neben den gewünschten Antikörpern Spuren von Fremdeiweiß oder Polysacchariden des Spenders enthalten kann. Das Immunsystem des Empfängers setzt dann eine Kaskade immunologischer Reaktionen gegen diese als körperfremde Antigene empfundenen Bestandteile in Gang. Das führt dazu, dass die im Impfserum angereicherten Antikörper schneller ausgeschieden werden und damit kürzer als gewünscht wirksam bleiben. Bei wiederholter Gabe von Fremdserum besonders derselben Tierart kann es außerdem zu einer unerwünschten allergischen Reaktion des Empfängers in Form einer Serumkrankheit oder eines allergischen Schocks kommen. Daher werden solche Immunseren nach Möglichkeit durch monoklonale Antikörper ersetzt., Bis circa 1965 gab es beispielsweise keine menschlichen Antikörper gegen Tetanus, sodass man auf tierische angewiesen war. Hierbei hatte sich die Reihenfolge Pferd, Rind, Hammel etabliert., Eingeführt wurde die "passive Immunisierung" 1890 von Emil von Behring, als er ein Heilverfahren gegen Diphtherie entwickelte, bei dem er aus Pferdeblut isolierte Antikörper verwendete. Er erhielt dafür 1901 den erstmals vergebenen Nobelpreis für Medizin. Im Jahr 1904 wurde zur Anwendung bei der bazillären Dysenterie die Serotherapie nach Rudolf Kraus und Robert Doerr etabliert., Eine wichtige und weit verbreitete "natürliche" Form der passiven Immunisierung gegen Infektionskrankheiten ist die Mutter-Kind-Immunisierung., Zu den passiven Immunisierungen, die sich nicht gegen Infektionskrankheiten richten, gehören die Injektion von Anti-D-Immunserum an Schwangere, falls beim Neugeborenen ein Morbus haemolyticus neonatorum droht, und die Injektion von Antivenin nach Schlangenbissen., Simultanimpfung., Wenn ein Patient mit möglicherweise oder bekannt unzureichendem Immunschutz im Verdacht steht, sich mit Erregern einer gefährlichen Infektionskrankheit infiziert zu haben, wird er neben der aktiven Schutzimpfung eine passive Immunisierung erhalten, um einer lebensbedrohlichen Infektion vorzubeugen. Eine solche gleichzeitige aktive und passive Immunisierung eines Patienten wird als "Simultanimpfung" bezeichnet. Hierbei spritzt man den aktiven und den passiven Impfstoff in möglichst entfernte Körperstellen, damit sich die Antikörper der Heilimpfung und die Antigene der Schutzimpf: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:Epidemiologie, Impfung, Schutzimpfung, Vakzination, Vakzinierung, Immunsystem, aktive Impfung, passive Impfung, Lebendimpfstoffe, Totimpfstoffe, Wirkungsweise, Verabreichung, parenteral, intradermal, subkutan, intramuskulär, orale Impfung, nasale Impfung, aktive Schutzimpfung, RNA-Impfstoffe, Antigene, Immunkompetenz, Infektionskrankheit, Gedächtniszellen, Plasmazellen, T-Lymphozyten, NK-Zellen, Toxoidimpfstoffe, simultane Impfung, Basisschutz, Auffrischungsimpfungen, Hyposensibilisierung, Serumtherapie, Serotherapie, Immunserum, monoklonale Antikörper, Fremdeiweiß, Serumkrankheit, Mutter-Kind-Immunisierung, Anti-D-Immunserum, Antivenin, Simultanimpfung
question:(It was a surprisingly normal day in the clubroom - considering all its members were supernatural creatures. Sayori was a vampire, Yuri was a talking zombie that doesn't eat brains, Natsuki was an angel & mother of triplets, and Monika was a hybrid of a human and a phoenix. Although Monika was heavily pregnant with her first child, she was surprisingly still able to fly using her fiery wings. But due to Sayori's vampiric nature, all the club meetings had to be taken at night. But halfway into the club meeting, Sayori noticed that Monika looked in pain. And as the meeting progressed, Monika's pain only got worse. And just before the meeting ended, Monika's blaze - the fire-like substance that kept her baby safe in the womb until the birth - had started to break. Just before they could rush Monika to the hospital, her blaze broke fully - it was time for her to start pushing. Monika's wings fluttered with each contraction - spreading sparks everywhere.)
answer:As the other club members realized the severity of the situation, they scrambled to find a safe place for Monika to deliver her baby. Yuri quickly cleared a space in the corner, moving books and decorations out of the way, while Natsuki grabbed a towel and some water from the nearby kitchenette. Sayori, as the only one who had any experience with childbirth, reassured Monika while guiding her to the makeshift delivery area. "Just breathe, Monika," she said calmly, her eyes flickering with concern. "We'll get through this together. You're doing great." Monika nodded weakly, gripping Sayori's hand tightly as another wave of pain coursed through her body. Her fiery wings flapped erratically, causing small sparks to fly around the room. But despite the pain, Monika remained determined to bring her child into the world. Yuri laid the towel carefully on the cleared spot, creating a makeshift bed. Natsuki returned with a glass of water, offering it to Monika with a worried expression. "Here, drink this. It might help." Monika took a few sips of water, her chest rising and falling rapidly as she tried to steady her breathing. "Th-thank you, Natsuki," she managed to say, her voice strained. With each passing moment, Monika's contractions grew stronger and more frequent. The clubroom became filled with the sound of Monika's gasps and the crackling of her fiery wings. Despite the chaos, the girls remained by her side, offering support and encouragement. As the final push approached, Monika's entire body tensed. It was as if the room held its breath, everyone anticipating the arrival of the baby. Sayori held Monika's hand tightly, her vampire strength providing a source of stability. With a final, arduous effort, Monika let out a cry of pain and relief as her baby was born. The room was filled with a blinding light, and for a moment, everything seemed to freeze in time. Then, the light slowly faded, revealing a tiny bundle nestled in between Monika's arms. Tears filled Monika's eyes as she gazed down at her newborn child. "It's a girl," she whispered, her voice filled with awe and overwhelming love. "She's perfect..." The club members gathered around, their own eyes glistening with joy and wonder. The stress and worry of the past few moments melted away as they witnessed the miracle unfolding before their eyes. Sayori gently kissed Monika's forehead, her vampire fangs hidden as she smiled. "Congratulations, Monika. You did it. You're a mother now." Monika looked up at her friends, her heart bursting with gratitude. "Thank you all... for being here with me. I couldn't have done it without you." And within the clubroom, amidst the few remaining sparks of Monika's flames, a new chapter began - a chapter filled with love, support, and the miracle of life.